BPOL NRW: Bei Kontrollen an den Bahnhöfen beschlagnahmte die Bundespolizei mehrere Messer und einen Schlagstock.
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Am vergangenen Wochenende kontrollierten Kräfte der Bundespolizei die Bahnhöfe. Dabei stellten sie am Altenessener, am Bochumer und am Gelsenkirchener Bahnhof mehrere Messer und einen Teleskopschlagstock sicher.
Am 5. Dezember überprüften Bundespolizisten einen 24-Jährigen im Altenessener Bahnhof. In der Hosentasche des Algeriers fanden die Einsatzkräfte einen Teleskopschlagstock, der griffbereit war, und beschlagnahmten ihn. Anschließend entließen sie den bereits polizeibekannten Mann.
Am Abend des 5. Dezembers kontrollierten Einsatzkräfte im Rahmen der Waffenverbotszone am Bochumer Hauptbahnhof einen 28-Jährigen. Der deutsche Staatsbürger verneinte die Frage nach verbotenen Gegenständen. Bei einer anschließenden Durchsuchung fanden die Beamten ein Springmesser und beschlagnahmten es. Ein berechtigtes Interesse zum Führen dieses Messers, das seitlich aus dem Griff herausspringt, konnte der Gelsenkirchener nicht vorbringen. Er durfte seinen Weg fortsetzen.
Am darauffolgenden Tag, dem 6. Dezember, stellten Bundespolizisten im Gelsenkirchener Hauptbahnhof gleich vier Messer sicher. Gegen 00:05 Uhr überprüften die Einsatzkräfte einen 43-jährigen polnischen Staatsbürger und fanden bei ihm ein zugriffsbereites Einhandmesser, welches sie beschlagnahmten.
Gegen 1:05 Uhr stellten die Beamten bei einer 18-Jährigen ein Messer in der Handtasche fest. Die deutsche Staatsbürgerin gab an, es zur Selbstverteidigung mitzuführen. Die Beamten stellten auch dieses sicher und entließen die Gelsenkirchenerin.
Zeitgleich versuchte ein 55-Jähriger, die Beamten zu umgehen, indem er auffällig die Richtung wechselte. Der Grund hierfür wurde schnell klar. Bei der anschließenden Überprüfung des Deutschen bejahte dieser die Frage nach verbotenen Gegenständen. Die Polizisten fanden ein Messer in seiner Bauchtasche und stellten es sicher. Der Wohnungslose durfte anschließend seinen Weg fortsetzen.
Am Abend desselben Tages, gegen 23:40 Uhr, überwachten Bundespolizisten den Hauptbahnhof Gelsenkirchen und stellten einen Mann mit einem hochwertigen E-Bike fest. Eine Überprüfung der Rahmennummer ergab eine Ausschreibung zur Eigentumssicherung. Einen Nachweis über das Eigentum konnte der Mann nicht erbringen. Bei der Suche nach dem Nachweis erblickten die Einsatzkräfte ein zugriffsbereites Einhandmesser in der mitgeführten Tasche. Dieses beschlagnahmten sie und leiteten ein Ermittlungsverfahren wegen Hehlerei und Verstoßes gegen das Waffengesetz ein.
Ein Ermittlungsverfahren wegen Verstoßes gegen das Waffengesetz wurde gegen alle zuvor Genannten eingeleitet.
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