BPOL NRW: Erst Selbstverletzung, dann Angriff auf Beamte der Bundespolizei

Am 6. Dezember stellten Einsatzkräfte im Dortmunder Hauptbahnhof eine junge Frau fest. Während der Kontrolle schlug sie mehrmals mit dem Kopf gegen eine Glasscheibe. Während der anschließenden Verbringung zur Wache griff sie die Polizisten an. Gegen 09:55 Uhr trafen Bundespolizisten die 18-Jährige im Hauptbahnhof an. Zur Überprüfung ihrer Personalien händigte sie den Beamten ihren Personalausweis aus. Unmittelbar danach schlug die deutsche Staatsbürgerin mehrmals mit ihrem Kopf gegen eine Schaufensterscheibe. Um dies zu unterbinden, brachten die Uniformierten die Wohnungslose zu Boden und fesselten sie. Dabei leistete die Frau Widerstand. Während der Zuführung zur Dienststelle trat die Deutsche einem Beamten von hinten in die Kniekehle. Es erfolgte ein erneutes Zu-Boden-Bringen und die hinzugerufene Streife unterstützte bei der Verbringung zur Wache, indem sie die Beschuldigte trug. In den Diensträumen gab die Frau an, dass sie medizinische Hilfe benötige. Unter Begleitung der Bundespolizei erfolgte die Zuführung in ein psychiatrisches Krankenhaus. Gegen die Frau wurde ein Ermittlungsverfahren wegen Widerstandes gegen und tätlichen Angriffs auf Vollstreckungsbeamte eingeleitet. Alle beteiligten Einsatzkräfte verblieben dienstfähig. Rückfragen bitte an: Bundespolizeidirektion Sankt Augustin Bundespolizeiinspektion Dortmund Pressestelle Björn Dahle Telefon: 49 (0) 231/ 56 22 47 - 1012 Mobil: +49 (0) 173/ 71 50 710 E-Mail: presse.do@polizei.bund.de Untere Brinkstraße 81-89 44141 Dortmund Weitere Informationen erhalten Sie unter oder unter oben genannter Kontaktadresse.