Schleierfahndung im Bereich Kirchheimer Dreieck – Polizei zieht Bilanz
Kirchheim. Im Rahmen einer Kontrollaktion führte die osthessische Polizei unter der Federführung der Polizeiautobahnstation Bad Hersfeld am Montagabend (08.12.) im Zeitraum von 18 bis 23 Uhr eine umfangreiche Schleierfahndung auf den Autobahnen A5, A7 und A4 im Bereich des Kirchheimer Dreiecks durch. Ziel der Maßnahme war die Bekämpfung grenzüberschreitender Kriminalität, die Erhöhung der Verkehrssicherheit sowie die Überprüfung der Einhaltung ausländerrechtlicher Bestimmungen.
An den Kontrollen beteiligt waren neben den Beamten der Polizeiautobahnstation noch weitere Einsatzkräfte der umliegenden Stationen. Die Kontrollstellen wurden lageabhängig eingerichtet und wechselten im Verlauf des Abends. Insgesamt überprüfte die Polizei 66 Fahrzeuge und 84 Personen. Hierbei wurde eine Person aufgrund eines Verstoßes gegen das Aufenthaltsrecht festgenommen. Zudem stellten die Einsatzkräfte einen Fahrzeugführer fest, der unter Alkoholeinfluss stand, weshalb eine Blutentnahme angeordnet wurde. In vier Fällen stellten die Beamten geringfügige Verkehrsordnungswidrigkeiten fest und ahndeten diese vor Ort mit. Darüber hinaus musste in einem Fall die Weiterfahrt mit einem Anhänger wegen mangelnder Verkehrssicherheit untersagt werden.
Die Polizei zieht eine insgesamt positive Bilanz der Maßnahme. Solche Kontrollen tragen wesentlich dazu bei, Straftaten frühzeitig zu erkennen, die Sicherheit auf den Autobahnen zu erhöhen und nicht zuletzt das subjektive Sicherheitsgefühl der Bevölkerung zu stärken. Auch in Zukunft sind vergleichbare Kontrollen im Bereich der überregionalen Verkehrsachsen geplant.
(Marc Leipold)
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