BPOL NRW: Mann schmeißt Steine auf fahrende Züge – Bundespolizei ermittelt

Am 9. Dezember bewarf ein nigerianischer Staatsangehöriger im Bahnhof Dortmund-Hörde Züge mit Steinen. Die Einsatzkräfte der Bundespolizei stellten den Mann, der zudem keinen gültigen Aufenthaltstitel besaß. Gegen 11:40 Uhr ging bei den Beamten die Meldung über den 44-Jährigen im Bahnhof Dortmund-Hörde ein. Unter Inanspruchnahme von Sonder- und Wegerechten fuhren die Uniformierten zum Einsatzort und trafen den Wohnungslosen dort sitzend auf dem Boden an. Sie nahmen ihn vorläufig fest und fanden bei einer Durchsuchung einen weiteren Stein in seiner Jackentasche. Nach erfolgter Belehrung äußerte sich der Nigerianer nicht. Da er keinen gültigen Aufenthaltstitel besaß, führten die Beamten die weiteren Maßnahmen in der Dienststelle am Dortmunder Hauptbahnhof durch. Sie informierten die zuständige Ausländerbehörde und Kriminalwache. Nach Abschluss der Maßnahmen entließen die Bundespolizisten den 44-Jährigen mit der schriftlichen Auflage, sich bei der Ausländerbehörde zu melden. Zudem leiteten sie ein Ermittlungsverfahren wegen gefährlichen Eingriffs in den Bahnverkehr ein. Rückfragen bitte an: Bundespolizeidirektion Sankt Augustin Bundespolizeiinspektion Dortmund Pressestelle Luca Wilmes Telefon: +49 (0) 231/ 56 22 47 - 1011 Mobil: +49 (0) 171/ 30 55 131 E-Mail: presse.do@polizei.bund.de Untere Brinkstraße 81-89 44141 Dortmund Weitere Informationen erhalten Sie unter oder unter oben genannter Kontaktadresse.