BPOLI PW – GdpD POM: Gemeinsame Presseerklärung des Landkreises Vorpommern-Greifswald und der Bundespolizeiinspektion Pasewalk zur heute durchgeführten gemeinsamen Kontrolle gem. Waffengesetz

Die Waffenbehörde des Landkreises Vorpommern-Greifswald und die Bundespolizeiinspektion Pasewalk mit gemeinsamer deutsch-polnischer Dienststelle Pomellen haben am 10.12.2025 in der Zeit von 14:00 Uhr bis 17:00 Uhr und eine gemeinsame Kontrolle gemäß Waffengesetz durchgeführt. Im Rahmen dieses gemeinsamen Einsatzes wurde eine Vielzahl von Personen auf den Bahnhöfen Pasewalk und Greifswald sowie in Zügen kontrolliert. Dabei wurde ein Verstoß gegen das Waffengesetz, bei dem eine Person mit Reizstoffsprühgerät auf dem Bahnhof in Greifswald angetroffen wurde, festgestellt. Hintergrund der Kontrollen sind bundesweite Feststellungen, wonach es zu Verstößen gegen das Waffengesetz im Umfeld von Bahnhöfen sowie in Zügen des Fernverkehrs gekommen ist. Insbesondere wurden unerlaubt geführte Anscheinswaffen, Hieb- und Stoßwaffen und Messer festgestellt, die unter das Führungsverbot gemäß Waffengesetz fallen. Landrat Michael Sack erklärt zu den Kontrollen: "Die Maßnahmen dienen insbesondere der Gefahrenabwehr, der Durchsetzung waffenrechtlicher Vorschriften sowie dem Schutz der Allgemeinheit. Sie sind ein wichtiger Teil der Präventionsarbeit um mögliche Straftaten zu verhindern. Ich danke der Bundespolizei für die geleistete Amtshilfe und den eingesetzten Kräften für ihr professionelles Agieren." In diesem Zusammenhang weist die Bundespolizei daraufhin, dass in Mecklenburg-Vorpommern im Fernreiseverkehr das Mitführen von Waffen und Messern jeglicher Art verboten ist. Somit werden auch zukünftig gezielte Kontrollen in enger Zusammenarbeit mit dem Landkreis auf unterschiedlichen Bahnhöfen und in Zügen mit Fernreiseverkehr stattfinden Rückfragen bitte an: Bundespolizeiinspektion Pasewalk mit Gemeinsamer deutsch-polnischer Dienststelle Pomellen Lars Petersen Telefon: +49 38378 230-130 Handy:+491723118075 E-Mail: lars.petersen@polizei.bund.de Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt nimmt als Bundesbehörde ihre Aufgaben in Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern sowie in Nord- und Ostsee und anlassbezogen darüber hinaus wahr. Dazu sind ihr als operative Dienststellen die Bundespolizeiinspektionen in Flensburg, Kiel, Rostock, Stralsund und Pasewalk sowie die Bundespolizeiinspektion Kriminalitätsbekämpfung Rostock und eine Mobile Kontroll- und Überwachungseinheit unterstellt. Mit den Bundespolizeiinspektionen See in Neustadt in Holstein, Warnemünde und Cuxhaven verfügt sie als einzige Bundespolizeidirektion über eine maritime Einsatzkomponente "Bundespolizei See", um die Seegrenze in der Nord- und Ostsee (Schengen-Außengrenze) zu überwachen. Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt beschäftigt insgesamt ca. 2600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, darunter Polizeibeamte, Verwaltungsbeamte und Tarifbeschäftigte. Auf Grundlage des Bundespolizeigesetzes und anderer Gesetze nimmt sie umfangreiche und vielfältige Aufgaben wahr. Dazu gehören insbesondere: - der grenzpolizeiliche Schutz des Bundesgebietes, - die bahnpolizeilichen Aufgaben - die grenzpolizeilichen, schifffahrtspolizeilichen und umweltpolizeilichen Aufgaben in Nord- und Ostsee. Weitere Informationen zur Bundespolizei und zur Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt erhalten Sie unter .