Dinslaken/Frechen/Duisburg: Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Duisburg und der Polizei Duisburg: Durchsuchungen im Zusammenhang mit Schussabgabe auf 47-Jährigen im Januar 2022
Ermittlern einer Duisburger Mordkommission ist es gelungen, knapp vier Jahre nach der Schussabgabe auf einen 47-jährigen Dinslakener am 28. Januar 2022, zwei tatverdächtige Männer zu identifizieren. In den frühen Morgenstunden des heutigen Tages (10. Dezember) vollstreckten Spezialeinheiten sowie Kräfte einer Beweissicherungs- und Festnahmeeinheit (BFE) ab etwa 6 Uhr Durchsuchungsbeschlüsse für zwei Wohnobjekte - eines in Frechen-Königsdorf und eines in Dinslaken-Eppinghoven -, die die Staatsanwaltschaft Duisburg zuvor erwirkt hatte. Verletzt wurde hierbei niemand.
Die beiden Beschuldigten im Alter von 41 (kroatische Staatsangehörigkeit) und 44 (deutsche Staatsangehörigkeit) Jahren stehen im Verdacht, an der Tat beteiligt gewesen zu sein, bei der der damals 47-Jährige mehrere Schussverletzungen erlitt. Das Opfer überlebte und befand sich bereits 2022 auf dem Weg der Besserung.
Im Rahmen der Durchsuchungsmaßnahmen stellten die Einsatzkräfte mögliche Beweismittel, unter anderem Handys sicher. Die Auswertung der sichergestellten Beweismittel dauert an. Polizisten brachten die zwei Männer zu einer Polizeiwache, um eine erkennungsdienstliche Behandlung durchzuführen.
Die Maßnahmen sind das Ergebnis akribischer und langfristiger Ermittlungsarbeit der Duisburger Kriminalpolizei, die unter der Leitung der Staatsanwaltschaft Duisburg über Jahre hinweg Spuren auswertete, Zeugenhinweise verfolgte und neue Ermittlungsansätze entwickelte.
Die Ermittlungen zu den Hintergründen der Tat dauern weiterhin an. Gegenstand der laufenden Ermittlungen sind auch die Bezüge ins Rocker-Milieu.
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