Verdacht auf Hundevergiftung auf der Insel Rügen

Über das digitale Polizeirevier nahm die Polizei am gestrigen Mittwoch (10. Dezember 2025) eine Strafanzeige auf. Eine 59-jährige Deutsche aus der Gemeinde Rambin auf der Insel Rügen gab an, dass sie ihren Hund der Rasse "Scottish Deerhound" bereits in der Vorwoche reglos in seiner Hundehütte vorgefunden habe. Aus einem tierärztlichen Befund geht eine höchstwahrscheinlich vorsätzlich herbeigeführte Vergiftung vor. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen wegen des Verdachts der Sachbeschädigung und des Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz aufgenommen. Folgendes können Hundebesitzerinnen und Hundebesitzer laut Polizei beachten: - Gassi gehen mit Aufmerksamkeit: Behalten Sie Ihren Hund beim Spaziergang im Blick, besonders in Wohngebieten, Parks und Wäldern. - Lassen Sie Ihre Tiere nichts vom Boden aufnehmen. - Kontrollieren Sie Ihre Gärten, Grundstücke und Hundehütten regelmäßig auf ungewöhnliche Gegenstände, Futterreste oder Fremdkörper. - Sichern Sie unbekannte Köder sofort, indem Sie ein Foto machen und den Köder, in einem Beutel sichern und zur Polizei bzw. zum Veterinäramt bringen. - Bei Verdacht auf eine Vergiftung, sollten Sie schnell handeln und sofort einen Tierarzt aufsuchen - Minuten können entscheidend sein.Rückfragen bitte an: Für Medienvertreter: Juliane Boutalha Polizeipräsidium Neubrandenburg Pressestelle Telefon: 03831/245-204 E-Mail: pressestelle-pi.stralsund@polizei.mv-regierung.de Rückfragen außerhalb der Bürozeiten und am Wochenende: Polizeipräsidium Neubrandenburg Einsatzleitstelle/Polizeiführer vom Dienst Telefon: 0395 5582 2223 E-Mail: elst-pp.neubrandenburg@polmv.de