Schwerpunkteinsatz zur Bekämpfung von Gewaltkriminalität am Rostocker Hauptbahnhof.
Die Bundespolizeiinspektion Rostock führte gestern Abend gemeinsam mit der Mobilen Kontroll- und Überwachungseinheit einen weiteren Schwerpunkteinsatz zur Bekämpfung von Gewaltkriminalität am Hauptbahnhof in Rostock durch. Die Einsatzkräfte stellten bei den durchgeführten Kontrollen insgesamt 177 Identitäten fest und durchsuchten 150 Personen sowie deren mitgeführte Sachen.
Hierbei stellten die beteiligten Kräfte mehrere Straftaten und Ordnungswidrigkeiten fest:
- drei Verstöße gegen das Waffengesetz, aufgrund von Mitführen von
Messern sowie einer Schreckschusswaffe
- einen Verstoß gegen das Sprengstoffgesetz ("Polenböller")
- einen Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz (geringe Menge
Amphetamin)Die Einsatzkräfte identifizierten neun gesuchte Personen.
Die Beamten beschlagnahmten alle gefährlichen Gegenstände sowie die Betäubungsmittel. Die Bundespolizisten leiteten Ermittlungen wegen des Verstoßes gegen das Waffengesetz, Betäubungsmittelgesetz und Sprengstoffgesetztes ein.
Insgesamt beteiligten sich 31 Einsatzkräfte.
Bereits in den vergangenen Wochen fanden gleichlautende Schwerpunkteinsätze durch die Bundespolizeiinspektion Rostock. Mit diesen Aktionstagen soll das subjektive Sicherheitsgefühl der Bevölkerung an den Bahnhöfen und Haltepunkten der Region gestärkt werden und das Dunkelfeld des Mitführens verbotener Gegenstände erhellt werden.
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