Verfolgungsfahrt endete an Ampelmast
Am Samstag, gegen 19.30 Uhr beabsichtigte eine Streifenwagenbesatzung, einen PKW anzuhalten und den Fahrer sowie das Fahrzeug einer allgemeinen Verkehrskontrolle zu unterziehen.
Statt anzuhalten, gab der Fahrzeugführer Gas und versuchte sich der Kontrolle, durch Flucht, zu entziehen.
Bei seiner Fahrt missachtete der PKW-Führer zwei Mal das Rotlicht und beschleunigte seinen PKW innerorts auf bis zu 100 km/h.
Glücklicherweise kam es bei diesen Fahrmanövern zu keiner Gefährdung anderer Verkehrsteilnehmer.
Am PKW waren Kennzeichen angebracht, welche nicht für den verfolgten PKW ausgegeben waren.
Im Rahmen der Verfolgung schaltete der PKW-Führer auf dem Konrad-Adenauer-Ring sein Licht aus und flüchtete weiter durch den Bereich der Innenstadt von Viersen.
In Höhe der Kreuzung Landwehrstraße / Hardter Straße durchbrach er eine Baustellenabsicherung und fuhr anschließend gegen den Mast einer dortigen Ampel, wodurch seine Weiterfahrt gestoppt wurde.
Bei dem Zusammenstoß wurde sowohl der PKW, wie auch der Ampelmast beschädigt, verletzt wurde niemand.
Der 26-jährige Fahrzeugführer konnte aus dem PKW herausgesprochen und in Gewahrsam genommen werden.
Wie sich herausstellte, war er nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis und der genutzte PKW nicht zugelassen.
Der PKW wurde noch vor Ort beschlagnahmt, da er an einem verbotenen Kraftfahrzeugrennen teilgenommen hat.
Zu Gefährdungen Unbeteiligter ist es während der Verfolgungsfahrt nicht gekommen.
Gegen den Fahrzeugführer sowie den Halter des PKW wurden jeweilige Strafverfahren eingeleitet.
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