Aktionswoche Roadpol zum Thema „Alcohol & Drugs“: Polizei ahndet diverse Verkehrsverstöße
Bei einem Schwerpunkteinsatz am Montag, 15. Dezember 2025, hat die Polizei Gelsenkirchen verstärkt den Blick auf Alkohol und Drogen im Straßenverkehr gerichtet. Dabei kontrollierten zahlreiche Beamtinnen und Beamte in der Zeit von 13 bis 21 Uhr insgesamt 198 Fahrzeuge im gesamten Stadtgebiet und fertigten 13 Strafanzeigen, darunter wegen des Verdachts der Urkundenfälschung, Verstößen gegen das Pflichtversicherungsgesetz und wegen des Verdachts des Fahrens unter Alkoholeinfluss. Zwei Fahrzeugführer fielen auf, weil sie vermeintlich Betäubungsmittel konsumiert hatten, sie erwartet nun ein Ordnungswidrigkeitenverfahren. Diese beiden Fälle eingeschlossen, fertigten die Beamten insgesamt 24 Anzeigen wegen festgestellter Ordnungswidrigkeiten, unter anderen auch noch wegen der Nutzung von Handys während der Fahrt, mangelhafter oder fehlender Kindersicherung sowie einem Rotlichtverstoß. Ein Auto stellten die Beamten wegen des Erlöschens der Betriebserlaubnis sicher. Außerdem vollstreckten die Einsatzkräfte einen Haftbefehl und untersagten in sieben Fällen die Weiterfahrt. Im Verlauf des Einsatzes wurden 59 Verwarngelder erhoben.
Das europaweite Netzwerk ROADPOL (European Roads Policing Network) setzt sich dafür ein, die Straßen sicherer zu machen - durch koordinierte Kontrollen, wirkungsvolle Prävention und klare Aufklärung. In diesem Zusammenhang beteiligt sich auch die Polizei Gelsenkirchen regelmäßig an Schwerpunkteinsätzen und Kontrollwochen zu unterschiedlichen Themen, die der Bekämpfung der Hauptunfallursachen dienen. In der Woche vom 15. bis 21. Dezember 2025 liegt der Fokus auf Fahrten unter dem Einfluss berauschender Substanzen - das gilt für Alkohol, Betäubungsmittel und Medikamente gleichermaßen. Wer vorsätzlich oder fahrlässig unter dem Einfluss berauschender Mittel ein Fahrzeug im öffentlichen Straßenverkehr führt, handelt ordnungswidrig oder begeht vielleicht sogar eine Straftat. Zudem werden Unbeteiligte gefährdet. Die Polizei wird sich auch künftig an koordinierten Aktionen beteiligen, um die Verkehrssicherheit zu erhöhen.
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