Viel zu schnell und beeinflusst – Autobahnpolizei beendet rasante Drogenfahrt
(mue) Holle - Die Autobahnpolizei Hildesheim stoppte am Donnerstagnachmittag, gegen 16:15 Uhr, einen Transporter mit Anhänger auf der BAB 39, welcher vorher durch eine viel zu schnelle Fahrweise aufgefallen war.
Gegen 15:55 Uhr erhielt die Autobahnpolizei Hildesheim einen Hinweis von einem aufmerksamen Verkehrsteilnehmer welcher meldete, dass sich vor ihm ein Transporter mit Anhänger befände, welcher mit deutlich überhöhter Geschwindigkeit die BAB 7 in Fahrtrichtung Hannover befahren würde.
Gegen 16:05 Uhr konnte der besagte Transporter durch Beamten der Autobahnpolizei Hildesheim auf der BAB 39 angetroffen werden.
Hier bestätigte sich die Aussage des Verkehrsteilnehmers.
Der Transporter war mit einem Anhänger unterwegs, mit welchem es ihm lediglich erlaubt war, maximal 80 km/h zu fahren.
In der Spitze konnten jedoch Geschwindigkeiten von 160 km/h durch die Beamten festgestellt werden.
Aus diesem Grund wurde das Fahrzeuggespann auf den nächsten Parkplatz gelotst und dort wurde eine Verkehrskontrolle durchgeführt.
Geführt wurde der Transporter von einem 32-jährigen mit Wohnsitz im Ausland.
Bei diesem konnten während der Kontrolle zusätzlich Anzeichen festgestellt werden, die auf eine Beeinflussung hindeuteten.
Ein daraufhin vor Ort durchgeführter Drogentest reagierte positiv auf Kokain.
Zum Zweck einer Blutentnahme wurde der Fahrzeugführer zur nächsten Dienststelle verbracht.
Da der Fahrzeugführer über keinen festen Wohnsitz in Deutschland verfügt, wurde eine Sicherheitsleistung erhoben.
Die Weiterfahrt wurde untersagt.
Weiterhin wurden mehrere Straf- und Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet.
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