BPOLI C: Vater und Sohn mit verbotener Pyrotechnik am Grenzübergang in Reitzenhain erwischt
Am vergangenen Freitag um 19:15 Uhr wurde ein 46jähriger Mann mit seinem 17jährigen Sohn am Grenzübergang in Reitzenhain einer Kontrolle durch Einsatzkräfte der Bundespolizeiinspektion Chemnitz unterzogen.
Bei der Nachschau im Kofferraum der beiden Deutschen konnten mehrere verbotene pyrotechnische Gegenstände mit einer Nettoexplosivmasse von fast 6 Kilogramm festgestellt werden.
Auch am Samstag um 21:25 Uhr konnte bei einem 54 Jahre alten Deutschen hinter den Vordersitzen verbotene Pyrotechnik mit einer Nettoexplosivmasse von fast 2 Kilogramm festgestellt werden.
Die Feuerwerkskörper von beiden Sachverhalten wurden sichergestellt.
Neben einer Strafanzeige erwartet die Personen, die verbotene Feuerwerkskörper nach Deutschland einführen, auch eine finanzielle Forderung für den professionellen Transport und die Vernichtung der verbotenen Feuerwerkskörper durch die Bundespolizei.
Vielen ist nicht bewusst, dass Sie sich nicht nur den Gefahren aussetzen, sondern auch noch strafbar machen. Denn der Gesetzgeber hat aufgrund der großen Gefahr, die von nicht geprüften und nicht zugelassenen Feuerwerkskörpern ausgeht, die Einfuhr, den Besitz, die Weitergabe und das Abbrennen unter Strafe gestellt. Verstöße können mit einer Geldstrafe bis zu 50.000 Euro oder einer Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren geahndet werden.
Darum: Finger weg von verbotenen Feuerwerkskörpern!!!
Rückfragen bitte an:
Bundespolizeiinspektion Chemnitz
Telefon: 0371 4615-105
E-Mail: bpoli.chemnitz.presse@polizei.bund.de