Ergänzungsmitteilung: Zwei weitere Personen durch Steinwurf von Brücke betroffen – Polizei leitet zweites Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts eines versuchten Tötungsdelikts ein

In der Nacht von Samstag, 27.12.2025, auf Sonntag, 28.12.2025, haben bislang unbekannte Täter durch einen Steinwurf von einer Brücke das Auto einer 24-jährigen Frau beschädigt. Die Frau blieb unverletzt. Wir berichteten hierzu unter: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/66841/6186488 Im Zuge der Ermittlungen der Polizei ist inzwischen bekannt geworden, dass in derselben Nacht ein zweiter, gleichgelagerter Vorfall stattgefunden hat. In einem anderen Fahrzeug saßen ein 39-jähriger Mann und eine 33-jährige Frau. Nach bisherigen Erkenntnissen des für Todesermittlungen zuständigen Fachkommissariats des Zentralen Kriminaldienstes Hannover befuhr das Paar gegen 00:15 Uhr mit einem Jeep Grand Cherokee die Autobahn A 352 in Richtung Norden. In Höhe der Landesstraße (L) 383 warfen bislang unbekannte Täter einen Gegenstand von der Brücke auf die Fahrbahn, unmittelbar vor das Fahrzeug. Der 39-Jährige fuhr über den Gegenstand und nahm entsprechende Geräusche wahr. Der Pkw blieb unbeschädigt, die Insassen körperlich unverletzt. Das Paar meldete den Vorfall im Anschluss der Polizei. Der Zentrale Kriminaldienst der Polizei Hannover hat ein zweites Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts eines versuchten Tötungsdelikts eingeleitet. Zeugen, die Angaben zu auffälligen Personen auf der Autobahnbrücke machen oder andere Hinweise zur Tat geben können, werden gebeten, sich beim Kriminaldauerdienst Hannover unter der Telefonnummer 0511 109-5555 zu melden. Da aufgrund der Dynamik des Tatgeschehens nicht sicher ausgeschlossen werden kann, dass die bislang unbekannten Täter die Gegenstände von der weiter südlich gelegenen Brücke "Isernhägener Damm" geworfen haben könnten, bittet die Polizei auch Zeugen, die in diesem Bereich verdächtige Beobachtungen gemacht haben, sich telefonisch beim Kriminaldauerdienst Hannover zu melden. /trim, fas Rückfragen bitte an: Polizeidirektion Hannover Tristan Möller Telefon: 0511 109-1040 E-Mail: pressestelle@pd-h.polizei.niedersachsen.de