BPOLI LUD: Nach Grenzkontrolle im Gefängnis gelandet
Die Grenzkontrolle endete am Montagmorgen für einen Ukrainer (32) mit einer Überstellung ins Gefängnis. Der Mann wollte mit einem Reisebus in Görlitz nach Deutschland einreisen. Der Bus fuhr später allerdings ohne ihn weiter. Bundespolizisten hatten bei der Überprüfung der Personalien des 32-Jährigen festgestellt, dass ein Vollstreckungshaftbefehl gegen ihn vorliegt. Dabei war der Haftbefehl erst Anfang dieses Monats von der Staatsanwaltschaft bei dem Landgericht Lübeck ausgestellt worden. Der Verurteilte hatte demnach einen Strafbefehl des Amtsgerichts Ahrensburg ignoriert bzw. die Strafe, die wegen fahrlässiger Straßenverkehrsgefährdung infolge Trunkenheit angeordnet worden war, nicht bezahlt. Weil ihm die fälligen 1.200,00 Euro nach der Festnahme nicht zur Verfügung standen, kam für ihn nur der ersatzweise Freiheitsentzug in Betracht.
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