Dortmund (ots) - Lfd. Nr.: 0069
Die Dortmunder Polizei hat in der Nacht zu Sonntag, (17.01./ 2.30 Uhr) zwei Tatverdächtige nach dem Einbruchversuch in ein Tattoo Studio an der Evinger Straße festgenommen.
Vorangegangen waren dem Einbruch an der Evinger Straße zwei Einbrüche an der der Minister-Stein-Allee in ein Sanitätshaus und in eine Arztpraxis.
Gegen 2.09 wurde die Polizei über einen Einbruch in eine Arztpraxis an der Minister-Stein-Allee alarmiert. Dort angekommen stellten sie bei der Tatortaufnahme in der ersten Etage fest, dass der / die Täter ein Fenster der Fensterfront mit einem Stein eingeschlagen / -worfen hatten, die Praxis aber nicht betreten worden war. Die Bilder einer Überwachungskamera ließen erkennen, dass es sich bei den Einbrechern um ein männliches Einbruchstrio gehandelt haben muss.
An einem darunter befindlichen Ladenlokal (Sanitätshaus) erweckte eine ebenfalls eingeworfenen Scheibe die Aufmerksamkeit der Polizisten. Die Beamten stellten fest, dass in das Sanitätshaus eingebrochen worden war und alarmierten die Inhaberin.
Noch während die Polizei diesen Tatort aufnahm, ereignete sich eine weitere Alarmierung: diesmal ein Einbruchsversuch in ein Tattoo Studio an der Evinger Straße. Die Alarmierung erfolgte diesmal über aufmerksame Zeugen, die allesamt durch einen lauten Knall in der Nacht aufgeschreckt wurden. Beim Blick nach draußen stellten sie ein dunkel gekleidetes Männertrio fest, welches zunächst vom Tatort flüchtete und dann zurückkehrte.
Bei Eintreffen der Polizei rannten plötzlich zwei Tatverdächtige aus dem Hinterhof des Hauses los und starteten ihren Fluchtversuch an den Beamten vorbei. Allerdings wurden sie kurz darauf gestellt, festgenommen und in das zentrale Polizeigewahrsam eingeliefert.
Bei den Männern handelt es sich um 16- und 17-jährige Dortmunder die hinlänglich polizeilich bekannt sind.
In einer ersten Vernehmung gaben sie den Einbruchsversuch an der Evinger Straße zu. Ungefragt plauderten sie auch über die zwei weiteren Delikte, kurz zuvor an der Minister-Stein-Allee.
Die Ermittlungen zum Sachverhalt, den Zusammenhängen der Taten und dem möglichen dritten, flüchtigen Tatverdächtigen dauern an.
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Quelle: news aktuell / dpa