Oldenburg (ots) - +++Trunkenheit im Verkehr+++ Am Sonntag, gegen 06.40 Uhr, fällt einer Streife in der Straße "Staugraben" ein PKW BMW auf, der hinter dem Streifenwagen in die Straße einbiegt und sofort rechts am Fahrbahnrand hält. Das Verhalten des PKW-Fahrers veranlasst die Beamten dazu, diesen zu überprüfen. Bereits beim Öffnen des Fensters dringt deutlich Alkoholgeruch aus dem Fahrzeuginneren. Der Fahrzeugführer, ein 28jähriger Oldenburger, räumt ein, in der Stadt Alkohol getrunken zu haben. Ein Atemalkoholtest ergibt dann einen Wert von 1,18 Promille. Sollte der Wert durch die Blutanalyse bestätigt werden, wird neben einer Geldstrafe der Führerschein für mehrere Monate entzogen.
+++gefährliche Körperverletzung+++ Am Samstag, gegen 12.30 Uhr, meldet ein Anrufer der Polizei, dass er beobachtet habe, wie eine Frau auf dem Parkplatz eines Einkaufsmarktes an der "Alexanderstraße" von einem Mann nach einem lautstarken Streit zusammengeschlagen worden ist. Der Mann sei dann in unbekannte Richtung geflüchtet. Die Beamten treffen am Tatort auf den Meldenden sowie weitere Zeugen, die mitteilen, dass der Täter dem Opfer in den Unterleib getreten hat. Das Opfer, das bei Erscheinen der Polizei ebenfalls flüchten will, wird jedoch festgehalten. Letztendlich stellt sich heraus, dass das Pärchen, eine 17jährige gebürtige Varelerin und ein 19jähriger gebürtiger Berliner, polizeibekannt sind und das Opfer zudem im sechsten Monat schwanger ist. Eine Behandlung wird von der werdenden Mutter strikt abgelehnt, woraufhin die Beamten sich zum Wohl des ungeborenen Kindes entscheiden, auch gegen den Willen eine Untersuchung durchführen zu lassen. Nach der Feststellung in einem Oldenburger Krankenhaus, dass keine Gefahr für das Kind besteht, wird die werdende Mutter in die Obhut des Jugendamtes übergeben.
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Quelle: news aktuell / dpa