Hameln (ots) - (Emmerthal) Im Fall des vorsätzlich herbeigeführten Wasserschadens in einem Mehrfamilienhaus, das demnächst von Flüchtlingsfamilien bezogen werden sollte (wir berichteten am 17.02.2016 unter http://www.presseportal.de/blaulicht/pm/57895/3254205 ) haben bisherige Ermittlungen des Fachkommissariats 4 der Polizeiinspektion Hameln-Pyrmont/Holzminden zu folgenden Erkenntnissen geführt:
Bereits am Samstag, 30.01.2016, sollen im Nahbereich des Tatobjekts zwei Männer gesehen worden sein. Die beiden Unbekannten (ca. 165 und 180 cm groß, keine weitere Beschreibung) hatten Taschen bei sich und trugen Decken über den Schultern. Die möglicherweise wohnungslosen Personen sollen sich unberechtigter Weise in einem Gartenhaus in der Nähe des tatbetroffenen Mehrfamilienhauses aufgehalten haben.
Ein Anwohner hatte in der Tatnacht gegen 02.00 Uhr einem Mann mit Taschenlampe gesehen, der sich verdächtig verhielt und sich im Bereich Sültstraße / Mühlenstraße "in einem Garten versteckte", so der Eindruck des Zeugen.
Die Ermittler suchen aufgrund dieser Erkenntnisse nach weiteren Zeugen, die verdächtige Personen oder auffällige Aktivitäten beobachtet haben. Diese Zeugen werden weiterhin gebeten, sich mit der Polizeistation Emmerthal (Tel. 05155/27938-0) oder der Polizei Hameln (Tel. 05151/933-222) in Verbindung zu setzen.
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Polizeiinspektion Hameln-Pyrmont/Holzminden
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minden/
Quelle: news aktuell / dpa