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Köln (ots) - Nachtrag zur Pressemeldung Ziffer 1 vom 20. Januar
Mit einem Video fahndet die Polizei Köln nach zwei derzeit noch unbekannten Tätern. Ihnen wird vorgeworfen, bereits im Januar drei hochwertige Smartphones in Köln und Pulheim mit gefälschten 50-Euro-Scheinen bezahlt zu haben.
Die Täter gehen bei dieser Betrugsart immer gleich vor. Auf Inserate von hochwertiger Kleinelektronik in Internetportalen melden sich anonyme Kaufinteressenten und bestehen auf eine möglichst zeitnahe Abwicklung des Geschäfts. Hierbei nutzen die Täter die Anonymität der Plattformen aus oder rufen mit nicht zurück verfolgbaren Telefonnummern an. Das Kaufgeschäft wird in der Regel zügig und vermeintlich seriös abgewickelt. Die Bezahlung der Ware erfolgt überwiegend mit gefälschten 50-Euro-Scheinen, vereinzelt fielen hierbei auch gefälschte 100-Euro-Scheine auf.
Umfangreiche Ermittlungen ergaben, dass die beiden abgebildeten Täter für insgesamt acht gleichgelagerte Taten in Betracht kommen. Hierbei wurden insgesamt 60 falsche 50-Euro-Noten und 10 falsche 100-Euro-Noten verausgabt.
Das ermittelnde Kriminalkommissariat 34 fragt:
Wer kennt die abgelichteten Männer? Wer kann Angaben zu ihren Identitäten oder ihren Aufenthaltsorten machen? Sind die Männer bereits bei weiteren Geschäften aufgefallen oder haben versucht mit Falschgeld zu bezahlen?
Hinweise werden erbeten unter der Telefonnummer 0221/229-0 oder per E-Mail an poststelle.koeln@polizei.nrw.de.
Aus diesem Grund warnt die Polizei Köln erneut: Achten Sie insbesondere als Verkäufer auf das übergebene Geld. In Zweifelsfällen verweigern Sie das Geschäft, und wählen Sie umgehend über den Notruf 110 die Polizei. Überreichen Sie die Ware nicht. Bestehen Sie darauf, ein Ausweisdokument des Käufers einzusehen. Sollten Sie dennoch Opfer werden, setzen Sie sich unverzüglich mit der Polizei in Verbindung. (sb)
Rückfragen bitte an:
Polizeipräsidium Köln
Pressestelle
Walter-Pauli-Ring 2-6
51103 Köln
Telefon: 0221/229 5555
e-Mail: pressestelle.koeln(at)polizei.nrw.de
www.koeln.polizei.nrw.de
Quelle: news aktuell / dpa