Güstrow (ots) - Kurz nach Mitternacht kam es auf der Bundesstraße 103 zwischen Hoppenrade und Kölln zu einem schweren Verkehrsunfall. Hierbei wurde der 33-jährige Beifahrer schwer verletzt eingeklemmt. Der Fahrer flüchtete unerkannt vom Unfallort.
Kurz zuvor beobachten Beamte der Güstrower Polizei auf dem Tankstellengelände in der Verbindungschaussee zwei verdächtige Personen. Die Täter manipulierten augenscheinlich an einem Staubsaugerautomaten. Als sie nun die Polizisten bemerkten, flüchteten sie mit ihrem PKW Audi auf der Bundesstraße 103. Der tatverdächtige Fahrer verlor in einer Kurve die Kontrolle über sein Auto. Das Fahrzeug überschlug sich und kam abseits der Straße zum Stillstand.
Der verletzte Tatverdächtige musste durch Rettungskräfte aus dem Autowrack geborgen werden. Er wird nun im Güstrower Krankenhaus medizinisch versorgt. Trotz des Einsatzes eines Polizeihubschraubers, eines Fährtenhundeführers sowie mehrerer Polizeibeamter der umliegenden Polizeireviere konnte der Fahrer bisher nicht ergriffen werden. Die Bundesstraße 103 war an der Unfallstelle zeitweilig voll gesperrt. Der entstandene Sachschaden bleibt noch zu ermitteln.
Die Güstrower Kriminalpolizei hat umgehend die Ermittlungen wegen besonders schwerem Fall des Diebstahls sowie unerlaubtem Entfernen vom Unfallort aufgenommen. Eine Beteiligung der beiden Täter an ähnliche Straftaten steht ebenfalls im Fokus der Kriminalpolizei.
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Quelle: news aktuell / dpa