POL-GS: PI Goslar: Schwerpunktkontrolle der Polizei in Goslar.

04.03.2016 – 12:15

Goslar (ots) - Goslar - Im Kampf gegen Alkohol- und Drogenmissbrauch im Straßenverkehr hat die Polizeiinspektion Goslar am vergangenen Sonntag im Stadtteil Oker mit mehreren Beamtinnen und Beamten eine Schwerpunktkontrolle durchgeführt.

Im Zeitraum von 04.00 bis 09.31 Uhr wurden die Insassen von ca. 25 Fahrzeuge überprüft.

Dabei standen fünf Fahrzeugführer unter dem Einfluss berauschender Mittel, insgesamt mussten die folgenden Verstöße

in vier Fällen Trunkenheit im Straßenverkehr sowie in sechs Fällen Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz

festgestellt werden, die wiederum

in vier Fällen die Durchsuchung von Personen, in drei Fällen die Durchsuchung von Kraftfahrzeugen, unter Beteiligung eines Rauschgiftspürhundes, und in vier Fällen die Sicherstellung von geringen Mengen Betäubungsmitteln

nach sich zogen.

Entsprechende Ermittlungsverfahren wurden eingeleitet.

Die Kontrolle wurde jäh durch einen Fahrzeugführer, der versuchte, sich mit seinem Pkw der Kontrolle zu entziehen. Bei der anschließenden Verfolgungsfahrt kam es zu mehreren gefährlichen Situationen, weiterhin fuhr der Fahrzeugführer aus einen Polizeibeamten zu, der einen Warnschuss abgab und einen Zusammenstoß nur durch einen Sprung zur Seite verhindern konnte.

In diesem Zusammenhang wiederum ergaben sich die folgenden Verstöße

ein versuchtes Tötungsdelikt zum Nachteil eines Polizeibeamten, in zwei Fällen Gefährdung des Straßenverkehrs sowie in einem Fall Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz,

denen

die Festnahme dreier Fahrzeuginsassen und Entlassung nach Beendigung der polizeilichen Maßnahmen, die Beschlagnahme des Fluchtfahrzeugs, die Durchsuchung der Fahrzeuginsassen, die Durchsuchung des Kraftfahrzeugs und die Sicherstellung einer geringen Menge Betäubungsmittel

folgten.

Näheres dazu ergibt sich aus der entsprechenden Pressemitteilung der PI Goslar (siehe OTS-Auftragsnr. 2549385 vom 28.02.16, 16.42 Uhr).

Damit lag die Anzahl der festgestellten Verstöße im überdurchschnittlichen Bereich, es muss daher zukünftig mit weiteren Kontrollen gerechnet werden.

Siemers, KOK

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Quelle: news aktuell / dpa