PR Röbel (ots) - Am 04.03.2016 erhielt um 20:20 Uhr die Einsatzleitstelle der Polizei in Neubrandenburg die Mitteilung,dass in Röbel,in der Juri-Gagarin-Str. aus einer Wohnung in der 3. Etage starker Rauch austritt. Durch die Polizeibeamten wurden die Hausbewohner (Anzahl 16),bei denen es sich größtenteils um ältere Bürger handelte, aus ihren Wohnungen nach draußen in Sicherheit gebracht. Die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Röbel musste eine Notöffnung der betroffenen Wohnung vornehmen,um mit der Brandbekämpfung beginnen zu können. Zu diesem Zeitpunkt befanden sich die Bewohner nicht mehr dort. Anschließend konnte der Brand sehr schnell gelöscht werden. Die Kameraden der Feuerwehr fanden in der Küche ein auf dem Herd stehenden Topf. In diesem wurde Öl so stark erhitzt, dass dieses schließlich zu brennen begann. Von hier breitete sich das Feuer in der Küche aus. Andere Räume der Wohnung waren nicht betroffen. Drei Bewohner der Wohnung, syrische Staatsbürger im Alter von 12,14 und 21 Jahren, mussten mit Verdacht auf einer leichten Rauchgasvergiftung ins Krankenhaus nach Waren(Müritz)gebracht werden. Es entstand ein Schaden von ca. 5.000,- EUR. Die übrigen Hausbewohner konnten nach Abschluss der Löscharbeiten wieder in ihre Wohnungen zurückkehren. Auf Grund der starken Verrußung ist die Wohnung derzeit nicht bewohnbar. Die anderen fünf Bewohner, ebenfalls syrische Staatsbürger, konnten durch einen Verantwortlichen des Landkreises Mecklenburgische Seenplatte in einer anderen Wohnung untergebracht werden. Die weiteren Ermittlungen zur Brandursache werden durch die Kriminalpolizei geführt.
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Quelle: news aktuell / dpa