Nürnberg (ots) - Bei der Begegnung zwischen dem 1. FC Nürnberg und dem 1. FC Kaiserslautern kam es am Freitagabend (04.03.2016) in Nürnberg zu keinen besonderen Sicherheitsstörungen. Während des Spiels nahm die Polizei außerhalb des Stadions rund 40 Anhänger des 1. FC Nürnbergs zur Verhütung von Straftaten in Gewahrsam.
Ein direktes Aufeinandertreffen der rivalisierenden Fans konnte von den Einsatzkräften des Polizeipräsidiums Mittelfranken mit Unterstützung der Bayerischen Bereitschaftspolizei verhindert werden. Zu Spielbeginn stellten die Beamten eine rund 40 köpfige Personengruppe Nürnberger Fans in der Beuthener Straße fest, die zu Fuß in Richtung Südbereich des Stadions unterwegs war. Kurz darauf war eine etwa gleich große Gruppe Gästefans in der Hans-Kalb-Straße ebenfalls auf dem Weg in Richtung Südbereich des Stadions. Beide Fangruppen wurden von den Einsatzkräften angehalten, dabei entledigten sich einige Personen mitgeführter Gegenstände, darunter Sturmhauben, mit Quarzsand gefüllte Handschuhe und mehrere Mundschutze.
Die Anhänger des 1. FC Nürnberg kamen zur Verhütung von Straftaten vorübergehend in Gewahrsam. Der angehaltenen Gruppe Gästefans wurde ein Platzverweis erteilt und die Personen zu ihren Fahrzeugen geleitet, von wo aus sie die Heimreise antraten. Nach Spielende wurden die heimischen Fans wieder auf freien Fuß gesetzt.
Die Einsatzkräfte nahmen knapp ein Dutzend Anzeigen wegen Beleidigung, gefährlicher Körperverletzung, Verstößen gegen das Versammlungsgesetz (Passiv-/Aktivbewaffnung) und Betäubungsmittelgesetz auf. / Robert Sandmann
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Quelle: news aktuell / dpa