Rostock (ots) - Am 22.03.2016 wurde ein im Seehafen Rostock liegender ausländischer Hochseeschlepper durch Beamte der Wasserschutzpolizei auf Einhaltung der nationalen und internationalen Umweltvorschriften kontrolliert. Die Kontrolle hinsichtlich der Behandlung der angefallenen Abwässer ergab, dass während des bereits 6 Tage andauernden Hafenaufenthaltes mindestens 5 cbm Abwasser direkt in das Hafenbecken des Seehafen Rostock eingeleitet wurden. In Absprache mit der Staatsanwaltschaft Rostock wurde gegen den verantwortlichen Ingenieur ein Strafverfahren wegen Gewässerverunreinigung eingeleitet und zur Sicherstellung des Strafverfahrens eine Sicherheitsleistung in Höhe von 11.500 EUR eingezogen.
Rückfragen bitte an:
Landeswasserschutzpolizeiamt Mecklenburg-Vorpommern
Pressestelle
Wasserschutzpolizeiinspektion Rostock
Telefon: 0381/127040
Fax: 0381/12704226
E-Mail: wspi-rostock@lwspa-mv.de
Quelle: news aktuell / dpa