Fürth (ots) - Bereits seit Dezember 2015 ermittelten Beamte der PI Fürth gegen einen 23-jährigen Osteuropäer wegen des Verdachts des Fahrens ohne Fahrerlaubnis. Nun stellte sich heraus, dass er tatsächlich in mehr als 60 Fällen ohne gültigen Führerschein gefahren war.
Der Mann fiel Ende Dezember 2015 auf, als er in der Fürther Königstraße in einen Verkehrsunfall verwickelt war. Seinerzeit wies er sich den Beamten gegenüber mit einem ausländischen Führerschein aus; er selbst hat seinen Wohnsitz in Fürth angemeldet.
Die intensiven Überprüfungen ergaben nun, dass dem Beschuldigten 62 Fälle des Fahrens ohne Fahrerlaubnis zu Last gelegt werden müssen, da sein Heimatführerschein in Deutschland ungültig geworden ist. Anhand der Fahrtschreiberdaten seines Klein-Lkws wiesen ihm die Beamten die hohe Anzahl der mutmaßlich unerlaubten Fahrten nach.
Gegen die Mitarbeiterin einer Speditionsfirma, bei welcher der Osteuropäer beschäftigt war, wurden ebenfalls Strafanzeigen wegen Zulassens des Fahrens ohne Fahrerlaubnis erstattet.
Bert Rauenbusch/sg
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Quelle: news aktuell / dpa