Mittelfranken (ots) - Auf Initiative des Bayerischen Staatsministeriums des Innern, für Bau und Verkehr fanden im Zeitraum zwischen Donnerstag (21.04.2016) 06:00 Uhr und Freitag (22.04.2016) 06:00 Uhr verstärkt Geschwindigkeitskontrollen in ganz Bayern statt. Das Polizeipräsidium Mittelfranken zieht Bilanz.
Mit dem Ziel, die Geschwindigkeit zu reduzieren und damit der Anzahl von Verkehrsunfällen mit Toten und Schwerverletzten entgegenzuwirken, wurde in den vergangenen 24 Stunden auch in Mittelfranken an 114 Messstellen kontrolliert. So nahmen die Beamten rund 43.000 Fahrzeuge ins Visier.
Dabei wurden 882 Geschwindigkeitsverstöße festgestellt. Deren Messung erfolgte sowohl mit Groß- als auch Lasergeräten. Der höchste Geschwindigkeitsverstoß, bei dem ein Verkehrsteilnehmer vor Ort angehalten werden konnte, erfolgte durch einen Autofahrer auf der Bundesstraße 2 bei Eckental (Landkreis Erlangen-Höchstadt), der bei angeordneten 70 km/h mit 126 km/h gemessen wurde. Eine Geldbuße in Höhe von 240 Euro, zwei Punkte in Flensburg und ein Fahrverbot für zwei Monate sind die Folge.
Im Rahmen der Messungen mussten in Nürnberg 123 Fahrzeugführer, in Fürth 230 und im Landkreis Fürth (Stein und Zirndorf) 15 Verkehrsteilnehmer wegen Geschwindigkeitsverstößen beanstandet werden. /Robert Sandmann/gh
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Quelle: news aktuell / dpa