Köln (ots) - Beamte des Projekts Rennen stellen insgesamt sieben Fahrzeuge und einen Führerschein sicher - zehn Fahrverbote drohen.
Am Wochenende (23. und 24. April) haben Beamte aus dem Projekt Rennen wieder eine Vielzahl von Verstößen festgestellt.
Bei Geschwindigkeitsmessungen im gesamten Stadtgebiet wurden insgesamt 1136 Fahrzeuge gemessen. 108 der gemessenen Fahrzeugführer waren zu schnell. Der traurige Rekord im Stadtgebiet wurde auch dieses Mal im Rheinufertunnel aufgestellt. An dieser Stelle fuhr ein 19-Jähriger mit 100 km/h durch den Tunnel. Dafür ist im Regelfall ein Bußgeld in Höhe von 200 Euro, zwei Punkte im Verkehrszentralregister und ein Fahrverbot von einem Monat fällig. Außerhalb der geschlossenen Ortschaft war ein 41-jähriger Motorradfahrer 70 km/h zu schnell. Wo 50 km/h erlaubt waren, war er mit 120 km/h unterwegs. Folge im Regelfall: 440 Euro Bußgeld, zwei Punkte und ein Fahrverbot von zwei Monaten.
Illegale Autorennen im Stadtgebiet, unter anderem auf dem Hansaring, führten zur Sicherstellung von 2 Fahrzeugen.
Die Beamten registrierten außerdem noch einen gefährlichen Eingriff in den Straßenverkehr als ein Autofahrer auf der Straße "Am Kümpchenshof" sein Fahrzeug in Richtung einer Personengruppe stark beschleunigte. Den 22-jährigen Fahrer erwartet ein Strafverfahren. Beamte stellten seinen Führerschein sicher. (aq)
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Quelle: news aktuell / dpa