Hamburg (ots) - Tatzeit: 02.05.2016, 12:25 Uhr Tatort: Hamburg-Lohbrügge, Osterrade
Aufgrund eines Streits zwischen einem Sicherheitsmitarbeiter der Zentralen Erstaufnahmeeinrichtung in Hamburg-Lohbrügge und einem 36-jährigen afghanischen Staatsbürger kam es zu einem Polizeieinsatz, bei dem 10 Funkstreifenwagen eingesetzt wurden.
Der 36-Jährige weigerte sich mit seinem Bruder, entgegen der Hausordnung, vor der Essenausgabe den Küchenbereich der Unterkunft zu verlassen. Ein 26-jähriger Mitarbeiter des Sicherheitsunternehmens forderte mehrfach den Tatverdächtigen auf, den Bereich zu verlassen, als dieser plötzlich in das Gesicht des Sicherheitsmitarbeiters griff und beide über eine Sitzgarnitur im Speisebereich stürzten. Hierbei zog sich der Sicherheitsmitarbeiter eine leichte Wunde im Mundbereich sowie einen Bluterguss am Auge zu, der ambulant in einem Krankenhaus behandelt werden musste. Als die Polizeieinsatzkräfte in der Unterkunft ankamen, trafen sie auf ca. 50-60 emotional aufgewühlte Bewohner. Körperliche Auseinandersetzungen fanden nicht statt.
Den Beamten gelang es, die Situation zu beruhigen.
Schr.
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Quelle: news aktuell / dpa