Hamburg (ots) - Zeit: 13.04.2016 bis 27.04.2016 Ort: Hamburger Stadtgebiet
Im Rahmen der Aktionswochen konnten über 100 Verkehrsverstöße festgestellt werden. Trauriger Höhepunkt war ein Vater, der stark angetrunken im morgendlichen Straßenverkehr angetroffen wurde.
Die diesjährigen Aktionswochen "Rücksicht auf Kinder", die in Hamburg seit 2002 jährlich stattfinden, hatten dieses Mal das Thema Kinderrückhaltesysteme im Fokus. In den Aktionswochen vom 13.04.2016 bis 27.04.2016 kontrollierte die Polizei verstärkt im Hinblick auf falsche oder fehlende Sicherung der mitfahrenden Kinder. Ohne entsprechende Sicherungen kommt es zu schwerwiegenderen Verletzungen der Kinder. In diesem Zeitraum wurden unter anderem über 100 Verstöße festgestellt, in denen Kinder mangelhaft oder gar nicht gesichert waren. Ein trauriges Highlight dieser Kontrollen bildete ein 41-jähriger Familienvater, der morgens seine beiden minderjährigen Kinder mit dem Auto in die Schule am Kiefernberg in Hamburg Harburg brachte. Weil er nicht auf die Zeichen und Weisungen der Polizeibeamten reagierte, wurde er hinsichtlich seiner Fahrtauglichkeit überprüft. Ein Alkoholtest ergab 2,61 Promille. Auch war er nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis. Er muss sich nun einem Ermittlungsverfahren wegen des Fahrens unter Alkoholeinfluss sowie des Fahrens ohne Fahrerlaubnis stellen.
Uh.
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Quelle: news aktuell / dpa