Kassel (ots) - Unbekannte sind in der vergangenen Woche in die Gerätegarage der DLRG im Baunataler Ortsteil Altenritte eingebrochen und haben dabei die gesamte Ausrüstung der Rettungstaucher im Wert von rund 13.000,- Euro gestohlen. Die mit dem Fall betrauten Ermittler des Polizeireviers Süd-West in Baunatal gehen davon aus, dass der Abtransport des Diebesguts nicht in wenigen Minuten vonstattengegangen sein kann und die Täter dazu ein Fahrzeug verwendet haben müssen. Sie hoffen nun, dass sich Zeugen bei der Polizei melden, die Verdächtiges beobachtet und Hinweise auf die Täter geben können. Weiterhin erhoffen sich die Ermittler Hinweise auf den Verbleib der Tauchausrüstung zu bekommen.
Ein Mitglied des DLRG hatte den Einbruch in die im Untergeschoss des Vereinsheims befindliche Garage an der Straße "Im Kamp" am Freitagabend festgestellt und die Polizei alarmiert. Wie er bereits beim Verschaffen eines ersten Überblicks bemerkte, hatten Unbekannte das gesamte Gerätelager der Taucher leergeräumt. Dabei erbeuteten sie neben kompletten Tauchausstattungen unter anderem auch Werkzeugkisten, ein Stromaggregat und einen Computer. Wie die weiteren Ermittlungen der Beamten des Baunataler Polizeireviers Süd-West ergaben, hatten die Täter in der Zeit von Montag, dem 25. April und Freitag, 29. April zugeschlagen. Bislang ist noch unklar, wie sie in die verschlossene Garage gelangt waren. Die Ermittler gehen davon aus, dass der Einbruch abends oder spätabends stattgefunden haben muss.
Nun hoffen die Beamten des Reviers Süd-West, dass sich Zeugen unter Tel. 0561-9100 bei der Kasseler Polizei melden, die Verdächtiges beobachten haben und Hinweise auf die Täter oder deren Fahrzeug geben können. Darüber hinaus wenden die Ermittler sich an Personen, denen Tauchgegenstände aus unklarer Herkunft zum Verkauf angeboten werden und bitten auch diese, sich bei der Polizei zu melden. In diesem Zusammenhang weist die Polizei darauf hin, dass man an Gestohlenem kein Eigentum erwerben und sich bei dessen Ankauf einer Hehlerei strafbar machen kann.
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Quelle: news aktuell / dpa