Kundgebung der linken Szene ohne relevante Sicherheitsstörungen
BAD REICHENHALL, LKR. Berchtesgadener Land. Am Samstag, 14.05.16, demonstrierten Angehörige der linken Szene in der Bad Reichenhaller Innenstadt gegen das 75. Kretagedenken, bei dem an die Toten der Wehrmachtsoffensive vom 21. Mai 1941 auf Kreta erinnert wird. Die Veranstaltung wurde von der Polizei in enger Abstimmung mit dem Landratsamt Berchtesgadener Land sowie der Stadt Bad Reichenhall betreut und verlief ohne relevante Sicherheitsstörungen.
Die Veranstaltung des linken Aktionsbündnisses war entsprechend dem Versammlungsrecht beim Landratsamt Berchtesgadener Land angezeigt worden. Das Polizeipräsidium Oberbayern Süd konnte in enger Zusammenarbeit mit den regionalen Polizeidienststellen sowie den Unterstützungskräften der Bayerischen Bereitschaftspolizei und der Bundespolizei den ordnungsgemäßen Ablauf der Kundgebung gewährleisten, die ohne nennenswerte Sicherheitsstörungen verlief.
Am Bahnhofsvorplatzplatz kam es gegen Mittag durch die anreisenden Versammlungsteilnehmer zu einer Spontanversammlung, die nach knappen 20 Minuten, gegen 12.30 Uhr, ohne erwähnenswerte Zwischenfälle beendet wurde. Das linke Aktionsbündnis startete im Anschluss an ein „Hearing“ im Kurgastzentrum gegen 17.30 Uhr den Demonstrationszug, der sich nach einer Auftaktkundgebung mit ca. 130 Teilnehmern, rund 30 davon aus dem bürgerlichen Lager, von der Kurstraße durch die Reichenhaller Innenstadt in Richtung Kretabrücke bewegte. Nach einer Zwischenkundgebung an der Gedenkstätte ging es wieder zurück zum Rathausplatz und von dort über die Fußgängerzone zum Bahnhofsplatz. Dort endete die Versammlung gegen 19.45 Uhr mit dem Schlusswort des Veranstalters
Quelle: Bayerische Polizei