Anklam (ots) - Ein in Anklam wohnhafter 26-jähriger junger Mann hat kurz vor Pfingsten nicht recht nachgedacht, als er der Polizei über Notruf den Diebstahl seines BMW aus der Garage in der Greifswalder Straße auftischte. Wusste er da ja noch nicht, dass die Beamten schon wegen eines an der Anklamer Redoute aufgefundenen und verschlossenen Wagens, neben den eines der Räder lag, am Ermitteln war. Da das Auto an der Abbiegespur Richtung Insel Usedom ungünstig stand, der Halter des Fahrzeugs wegen der fehlenden Kennzeichen nicht festzustellen und ein Diebstahl nicht auszuschließen war, erfolgte die Sicherung des Autos in Richtung Abschleppplatz eines ansässigen Unternehmens. Und da bekanntlich "Lügen kurze Beine haben" und die meisten Geschichten dieser Art über kurz oder lang sowieso auffliegen, hat der Anzeigende nun mit "Fahren ohne Führerschein", "Verstoß gegen das Pflichtversicherungsgesetz" und dem "Vortäuschen einer Straftat" gleich drei Anzeigen am Hals. Der junge Mann war auf Spritztour unterwegs, als der Wagen den Geist aufgab. Nur zu dumm, dass die Polizei halt schneller vor Ort war und den leisen und geheimen Abtransport "verhagelte".
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