Delmenhorst (ots) - Am Mittwoch Nachmittag, 18.05.2016, 16:35 Uhr, kontrollierten Beamte der Autobahnpolizei Ahlhorn auf der A1 im Bereich des Ahlhorner Dreiecks einen weißen SUV der Marke BMW. Die rumänischen Insassen des Pkws gaben an, Urlaub in den Niederlanden gemacht zu haben. Äußere Anzeichen wiesen daraufhin, dass der Fahrzeugführer unter dem Einfluss berauschender Mittel stehen könnte. Ein durchgeführter Schnelltest belegte den Verdacht vor Ort.
Dem Führer des Pkws wurde eine Blutprobe entnommen und die Weiterfahrt untersagt. Die zu erwartenden Kosten des Verfahrens wurden mit einer Strafzahlung in Höhe von 750 Euro beglichen.
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Einen Tag nach dem Verkehrsunfall mit tödlichem Ausgang ist es erneut zu einem Unfall auf der BAB 1 gekommen, bei dem glücklicherweise keine Personenschäden zu beklagen sind.
Im Bereich des Ahlhorner Dreiecks waren Mitarbeiter einer Straßenbaufirma damit beschäftigt, den Hauptfahrstreifen zu sperren, um Bauarbeiten durchführen zu können. Auf diese Sperrung ist mit einem Pfeilwagen, einem sogenannten Vorwarner, hingewiesen worden. Die Sperrung selbst bestand aus Baken.
Um 23:55 Uhr (Mittwoch, 18.05.2016) erreichte ein 55-jähriger Sattelzugfahrer aus Osterholz-Scharmbeck den gesperrten Bereich und erkannte die Situation zu spät.
In der Folge kollidierte er mit dem Pfeilwagen und kam erst 70 Meter später zum Stillstand. Der Pfeilwagen wurde dabei stark beschädigt, an der Sattelzugmaschine entstanden ebenfalls erhebliche Schäden. Zudem wurden noch zwei Baken beschädigt. Den Gesamtschaden schätzt die Autobahnpolizei Ahlhorn auf ca. 30.000 Euro.
Zwei Mitarbeiter der Straßenbaufirma, die sich in unmittelbarer Nähe des Unfallortes befanden, blieben unverletzt.
Hinweise auf eine beeinträchtigte Verkehrstüchtigkeit des Verursachers in Folge von Alkohol, Übermüdung (...) lagen nicht vor. Die Unfallursache wird somit bloße Unachtsamkeit gewesen sein.
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