Ulm (ots) - Innerhalb von nur einer Woche musste die Polizei im Rahmen ihrer Intensivkontrollen mehr als 550 Fahrer und Mitfahrer in Autos zurechtweisen.
Die Kontrollen hatte die Polizei mehrfach, zuletzt am Donnerstag, angekündigt: Im Rahmen der Intensivwoche sollte nicht nur gegen zu schnelles Fahren sondern auch gegen die Ablenkung durch das unzulässige Telefonieren vorgegangen werden. Etwas mehr als 100 Kontrollen (Alb-Donau-Kreis: 17, Kreis Biberach: 12, Kreis Göppingen: 36, Kreis Heidenheim: 27, Ulm: 8, Autobahnen: 2) führte die Polizei in der vergangenen Woche durch, 166 Stunden wurden die Fahrzeuge intensiv überprüft. 259 Fahrer stellte die Polizei dabei fest, die während der Fahrt verbotenerweise telefonierten (ADK: 30, BC: 19, GP: 71, HDH: 45, UL: 92; BAB: 2). 248 Insassen hatten den Gurt nicht angelegt telefonierten (ADK: 6, BC: 66, GP: 71, HDH: 36, UL: 69, BAB: 0). Zwei Fahrer standen unter Alkoholeinfluss (GP: 2). 42 Weitere mussten wegen weiterer Verstöße beanstandet werden (ADK: 3, BC: 8, GP: 11, HDH: 15, UL: 5, BAB: 0).
Das Ergebnis bestätigt die Polizei in der Einschätzung, dass zu viele Autofahrer sich selbst und andere gefährden. Sei es, dass sie sich ablenken lassen oder dass sie es versäumen, den Gurt zur eigenen Sicherheit anzulegen. Oder dies bei den Mitfahrern veranlassen. Die Polizei wird deshalb im Lauf des Jahres weitere Intensivwochen einplanen, in denen verstärkt gerade das verbotene Telefonieren überprüft wird. Sie will die Verkehrsteilnehmer wachrütteln und auf die Gefahren durch dieses Verhalten aufmerksam machen.
Tipps zum sicheren Fahren gibt die Polizei in Broschüren auf jeder Polizeidienststelle oder im Internet unter www.gib-acht-im-verkehr.de.
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