Mettmann (ots) - Auch in diesem Jahr führt die Kreispolizeibehörde Mettmann Schwerpunkteinsätze zur Verbesserung der Sicherheit von Fußgängern und Radfahrern im öffentlichen Straßenverkehr durch. Entsprechend dazu findet am Donnerstag, dem 02.06.2016, erneut ein Aktionstag in dem im Jahr 2012 im Kreis Mettmann erstmalig initiierten "Projekt Korrekt" statt. Beamtinnen und Beamte der Kreispolizeibehörde Mettmann werden an diesem Tag auf den Straßen der Städte Ratingen, Hilden, Langenfeld und Monheim unterwegs sein, um ganz gezielt das Verhalten von Fußgängern und Radfahrern zu kontrollieren und Verstöße zu ahnden. Zeitgleich sollen an diesem Tag aber auch Verstöße all jener Fahrzeugführer geahndet werden, welche die allgemein als "schwächer" bekannten Verkehrsteilnehmer konkret behindern oder sogar gefährden. Eine spürbar höhere polizeiliche Kontrollintensität soll nachhaltig auf das Verhalten aller Verkehrsteilnehmer einwirken, das konsequente Einschreiten der Polizei bei festgestellten Verkehrsverstößen zu einem regelgerechteren Verhalten im täglichen Verkehrsgeschehen führen. Die Polizei im Kreis Mettmann wird ihr Augenmerk in der Aktion aber nicht nur auf menschliche Fehlverhalten, sondern auch auf den technischen Zustand angetroffener Fahrräder legen.
Fußgänger und Radfahrer besitzen keine Knautschzone! Gerade aber sie selber unterschätzen immer wieder die Gefahren im Straßenverkehr, welche sie - auch durch eigenes Fehlverhalten oder zum Beispiel durch Nachlässigkeiten in der Fahrradausrüstung und - instandhaltung - selber verursachen und eigentlich vermeiden könnten.
Parallel zu den durchgeführten Kontrollmaßnahmen werden am 02.06.2016 auch Beamtinnen und Beamte der Verkehrsunfallprävention unterwegs sein und wichtige Informationen zum wirksamen Schutz und richtigen Verhalten im Straßenverkehr geben. In der Zeit zwischen 14:00 Uhr bis 17:00 Uhr wollen sie dazu mit einem Info-Stand in der Langenfelder Fußgängerzone interessierte Bürgerinnen und Bürger beraten. Unterstützt werden sie dabei von ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern, die als sogenannte "ASSe" des örtlichen Aktionsbündnisses Seniorensicherheit ebenfalls am Projekt Korrekt teilnehmen.
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