Mettmann (ots) - Wie mit unserer Pressemitteilung / ots 1605171 vom 30.05.2016 angekündigt, führte die Kreispolizeibehörde Mettmann am Donnerstag, dem 02.06.2016, erneut einen Aktionstag mit präventiven und repressiven Maßnahmen zur Verbesserung der Sicherheit von Fußgängern und Radfahrern im öffentlichen Straßenverkehr durch. Insgesamt 38 Beamtinnen und Beamte der Kreispolizeibehörde Mettmann waren dazu an diesem Tag von 14.00 Uhr bis 20.00 Uhr auf den Straßen der Städte Ratingen, Hilden, Langenfeld und Monheim unterwegs, um dort ganz gezielt das Verhalten von Fußgängern und Radfahrern zu kontrollieren, Verstöße zu ahnden. Zeitgleich wurden an diesem Tag aber auch Verstöße all jener Fahrzeugführer geahndet, welche die vorgenannten, allgemein als "schwächer" bekannten Verkehrsteilnehmer konkret behinderten oder sogar gefährdeten. Begleitet wurde die Aktion zudem von 14.00 Uhr bis 17.00 Uhr von Polizeibeamtinnen und -beamten der Verkehrsunfallprävention mit einem Info-Stand in der Langenfelder Fußgängerzone. In Höhe der Kirche nutzten zahlreiche Bürgerinnen und Bürger der Region die polizeiliche Präventionsmaßnahme, um sich dort zum Thema Unfallschutz für Fußgänger und Fahrradfahrer ausführlich beraten zu lassen. Wortgewandt und tatkräftig unterstützt wurden die Polizeikräfte am Info-Stand von ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern des örtlichen Aktionsbündnisses Seniorensicherheit (ASS).
Während die Resonanz zu den Präventionsmaßnahmen in der Langenfelder Innenstadt äußerst erfreulich war, bestätigt das Gesamtergebnis im repressiven Bereich leider wieder einmal die Notwendigkeit auch solcher Maßnahmen der Polizei. So wurden im Einsatzverlauf in den vier Städten insgesamt 106 gebührenpflichtige Verwarnungen, 23 Ordnungswidrigkeitenanzeigen und vier Strafanzeigen registriert. In 71 Fällen wurden die festgestellten Verstöße von Radfahrern begangen, fünf Mal wurden Fußgänger zur Rechenschaft gezogen, der Rest der erforderlichen Maßnahmen verteilt sich auf Kraftfahrzeugführer.
Die registrierten Maßnahmen schlüsseln sich örtlich wie folgt auf:
--- Ratingen ---
52 Verwarnungsgelder
1 Anzeige Ordnungswidrigkeit
2 Strafanzeigen wegen Fahren ohne Fahrerlaubnis
1 Strafanzeige wegen Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz
--- Hilden ---
21 Verwarnungsgelder
12 Anzeigen Ordnungswidrigkeit
--- Langenfeld / Monheim ---
33 Verwarnungsgelder
2 Anzeigen Ordnungswidrigkeit (Fahren unter Drogeneinfluss)
8 Anzeigen Ordnungswidrigkeit (sonstige Verstöße)
1 Strafanzeige wegen Beamtenbeleidigung (nach Drogenfahrt)
Hinweis an die Medien:
Die aktuellen Ergebnisse im zweiten Aktionstag "Projekt Korrekt" der Kreispolizeibehörde Mettmann im Jahr 2016 verdeutlichen die Notwendigkeit entsprechender Maßnahmen der Polizei. Weitere Aktionstage im weiteren Jahresverlauf, die wir in gewohnter Weise rechtzeitig zuvor ankündigen werden, befinden sich deshalb schon heute in Planung und Vorbereitung.
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