Verletzte nach Auseinandersetzung

Nr. 1433
Heute früh gab es in Mitte nach einer Auseinandersetzung zwei Leichtverletzte. Nach bisherigen Erkenntnissen fragte ein 30-jähriger Passant gegen 3.15 Uhr am Alexanderplatz zwei Männer, wie sich später herausstellte zwei 35 und 36 Jahre alte Brüder, nach einer Zigarette. Das wurde von den Brüdern verneint, woraufhin der 30-Jährige die beiden beleidigte. Daraufhin schlug das Duo dem Jüngeren mehrmals ins Gesicht. Anschließend gingen die beiden weiter. Der Angegriffene folgte den Brüdern und schlug dem Jüngeren eine leere Schnapsflasche auf den Kopf, wodurch er eine stark blutende Kompfplatzwunde erlitt. Ein Handgemenge folgte, bei dem sich die Beteiligten gegenseitig festhielten. Dies bemerkten zwei Beamte der Präsenzstreife am Alexanderplatz und forderten die Rangelnden auf, sich loszulassen. Da dies nicht geschah, mussten die Polizisten einschreiten und die Beteiligten von einander trennen. Während der 30-Jährige zu Boden gebracht werden musste, um ihn die Handfessel anzulegen, kam der 36-jährige Kontrahent angerannt und trat dem Festgenommenen gegen den Kopf. Im Anschluss gelang einem Polizisten die Festnahme des Angreifers. Während der 35-Jährige mit seiner Kopfverletzung zur ambulanten Behandlung in ein Krankenhaus gebracht wurde, lehnte der 30-Jährige eine ärztliche Behandlung ab. Er wurde zur Gefangenensammelstelle gebracht und nach erkennungsdienstlicher Behandlung entlassen. Das Bruderpaar wurde nach Feststellung der Personalien am Ort beziehungsweise im Krankenhaus entlassen. Die Kriminalpolizei der Direktion 3 führt die Ermittlungen.