Dortmund - Wuppertal (ots) - Kurz eingenickt und schon entstand ein Schaden in Höhe von 60.000 Euro. Das passierte gestern Nachmittag (07. Juni) einem 60-jährigen Wuppertaler.
Der Mann war in Dortmund in den RE 4 gestiegen, um nach Wuppertal zu fahren. Seinen Rucksack hatte er neben sich auf den Sitz gestellt und zur Sicherheit seine Hand auf sein Eigentum gelegt.
Nach Angaben des Wuppertalers war er kurz eingenickt. Als er zwischen Witten und Hagen wieder erwachte, war sein Rucksack nicht mehr da. Trotz intensiver Suche in dem Zug, konnte er ihn nicht mehr auffinden.
Da sich im Rucksack auch ein Schlüsselbund seines Arbeitgebers befand, muss voraussichtlich dort die komplette Schließanlage ausgetauscht werden. Hierdurch entstehen kosten von circa 60.000 Euro.
Die Bundespolizei leitete ein Ermittlungsverfahren wegen Diebstahls ein.
In diesem Zusammenhang weist die Bundespolizei auf nützliche Tipps hin, um sich gegen Taschendiebe zu schützen!
- Verstauen Sie wertvolle Gegenständen (Schlüssel, Smartphone, Tablets etc.) nicht im Gepäck sondern am Körper. - Führen Sie an Bargeld oder Zahlungskarten nur das Notwendigste mit sich. - Führen Sie Bargeld, Zahlungskarten und auch Mobiltelefone, am Körper verteilt mit sich, möglichst in verschließbaren Innentaschen. - Tragen Sie Hand- oder Umhängetaschen immer mit der Verschlussseite zum Körper. - Achten Sie beim Ein- und Ausstieg aus Zügen, im Menschengedränge, noch stärker auf Ihre Wertsachen. - Halten Sie Ihre Handtaschen stets geschlossen und lassen diese nie unbeaufsichtigt.
Weitere nützliche Tipps und Hinweise finden Sie auch unter www.bundespolizei.de oder www.polizei-beratung.de
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