POL-LWL: Aquaplaning offenbar Ursache für Verkehrsunfall auf der BAB 14

17.06.2016 – 10:21

Leezen/ Parchim (ots) - Aquaplaning war offenbar die Ursache für einen Verkehrsunfall am Donnerstagabend auf der BAB 14 bei Leezen. Dabei wurden beide Insassen eines Mercedes schwer verletzt. Nach bisherigen Erkenntnissen hatte der 59-jährige Fahrer des Wagens zunächst einen anderen PKW überholt, als er beim Wiedereinordnen aufgrund einsetzenden Starkregens die Kontrolle über das Fahrzeug verlor. Anschließend überschlug sich der Mercedes. Der Fahrer sowie seine zwei Jahre jüngere Beifahrerin wurden anschließend ins Krankenhaus gebracht. Nach bisherigen Informationen soll der Fahrer des überholten Autos einfach davon gefahren sein, ohne sich um die Unfallopfer zu kümmern. Im Zuge der Bergung des Mercedes musste die rechte Fahrspur in Richtung Wismar zeitweilig gesperrt werden. Am Unfallauto entstand Totalschaden. In diesem Zusammenhang appelliert die Polizei erneut an alle Kraftfahrer, bei aufkommendem Starkregen unbedingt die Geschwindigkeit zu reduzieren. Insbesondere bei heftigen Gewitterschauern ist das Aquaplaning- Risiko auf den Straßen groß. Erst Ende Mai war auf der BAB 24 bei Parchim ein 64-jähriger Autofahrer bei Starkregen verunglückt. Der Mann hatte bei Tempo 120 die Kontrolle über sein Auto verloren und war dann mit seinem Fahrzeug gegen die Mittelschutzplanke geprallt. Fahrer und Beifahrerin überstanden den Zusammenstoß unverletzt.

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