Hamburg (ots) - Zeit: 18.06.2016- 19.06.2016, 23:00 Uhr bis 07:00 Ort: Hamburg-St. Pauli, Reeperbahn
Im Rahmen des Schwerpunkteinsatzes mit Zielrichtung der Taschendiebstahlbekämpfung konnten in der Nacht von Samstag auf Sonntag zwei Tatverdächtige vorläufig festgenommen werden.
Die Region Mitte I führt derzeit gemeinsam mit der Bundespolizeiinspektion Schwerpunkteinsätze zur Bekämpfung des Taschendiebstahls durch. Der Schwerpunkteinsatz "10 Wochen - 10 Fahnder" soll auch im Jahr 2016 zu einer merklichen Reduzierung der Fallzahlen und zu einer Erhöhung der Aufklärungsquote in dem Deliktsfeld Taschen- und Gepäckdiebstahl führen. Hierbei werden unter anderem an bekannten und erkannten Brennpunkten vermehrt Zivilfahnder eingesetzt. Diese konnten am Wochenende auf St. Pauli zwei Tatverdächtige vorläufig festnehmen.
Bereits um 01:40 Uhr wurden die Zivilfahnder im Bereich Talstraße/Reeperbahn auf einen 20-jährigen Afghanen und einen 17-jährigen Marokkaner aufmerksam, die offenbar versuchten, eine Frau zu bestehlen. Gegen 02:15 Uhr griff der 20-Jährige dann in die Gesäßtasche von einem Mann und versuchte dessen Portemonnaie erlangen, was jedoch nicht gelang. Sein Mittäter sicherte die Tathandlung ab. Die beiden Tatverdächtigen konnten zunächst flüchten. Im weiteren Verlauf des Schwerpunkteinsatzes wurden beide wieder gesehen und konnten vorläufig festgenommen werden. Bei der Durchsuchung des 17-Jährigen konnten in seinem Portemonnaie 15 SD Karten gefunden und sichergestellt werden.
Das Landeskriminalamt für die Region Mitte I (LKA 116) übernahm die weitere Sachbearbeitung.
Der 20-jährige Beschuldigte wurde nach Vernehmung und erkennungsdienstlicher Behandlung wieder entlassen. Der 17-jährige Beschuldigte wurde dem Haftrichter zugeführt.
Uh.
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