Gelsenkirchen (ots) - Im Rahmen einer Routineüberprüfung reagierte ein 33-jähriger Mann, gestern Abend (21. Juni), im Gelsenkirchener Hauptbahnhof derart aggressiv, dass er letztendlich unkontrolliert auf eine Streife der Bundespolizei einschlug.
Bei der Überprüfung fielen sofort Worte wie "Nazibullen, ihr habt mich beklaut" und andere verbale Injurien. Noch während Einsatzkräfte die Überprüfung durchführten, griff der 33-Jährige Bundespolizisten an. Daraufhin wurden dem Gelsenkirchener Handfesseln angelegt, was er mit Tritten und weitere Beiß- und Schlagversuchen quittierte. Hierbei wurde ein Bundespolizist am Knie verletzt.
Auf der Wache im Gelsenkirchener Hauptbahnhof beruhigte sich der Mann, der bereits wegen Diebstahl, Bedrohung, Beleidigung und verschiedener Rauschgiftdelikte polizeilich in Erscheinung getreten war.
Hintergründe für sein Verhalten wurden nicht bekannt. Er wurde über die Einleitung eines Ermittlungsverfahrens wegen Widerstand, Körperverletzung und Beleidigung in Kenntnis gesetzt.
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