Alkoholsünder lernt nicht dazu
FORCHHEIM. Nichts dazugelernt hat offensichtlich ein 44-jähriger Autofahrer, der nach dem Entzug seiner Fahrerlaubnis wegen Trunkenheit im Verkehr, am Montagabend erneut mit Alkohol am Steuer im Stadtgebiet Forchheim unterwegs war.
Der 44-Jährige hatte seinen Führerschein nach einem Fahrverbot wegen Trunkenheit im Verkehr am Montagabend bei der Polizeidienststelle wieder abgeholt. Auf seine Alkoholfahne angesprochen gab er an, jetzt nicht mit dem Auto unterwegs zu sein, sondern chauffiert zu werden. Keine Viertelstunde später erkannte der Polizeibeamte aus der Wache den Mann während der Streifenfahrt wieder. Er steuerte ein Auto und fuhr von der Bügstraße in die Fritz-Hoffmann-Straße. Dabei hatte der Fahrer unter Gefährdung eines entgegenkommenden Autos die Fahrspur gewechselt. In der Kaiser-Heinrich-Straße gelang es den Polizisten den Fahrer zu stoppen. Ein Alkoholtest ergab bei der Kontrolle einen Wert von 1,2 Promille. Eine Blutentnahme im Krankenhaus und die erneute Sicherstellung des Führerschein waren die Folge.
Der Fahrer des Wagens, der am Montag gegen 18.40 Uhr bei Grünlicht von der Fritz-Hoffmann-Straße nach links in Richtung Innenstadt abbiegen wollte und durch das riskante Fahrmanöver des Alkoholsünders abbremsen musste, wird gebeten, sich mit der Polizei Forchheim in Verbindung zu setzen.