Vermissung Rosenheim: Mann tot geborgen
Rosenheim. Ein am 30.06. als vermisst gemeldeter Asylbewerber musste am Abend des 01.07. tot aus der Mangfall geborgen werden. Hinweise auf Fremdverschulden liegen nicht vor – es erfolgen Ermittlungen zur Todesursache.
Wie berichtet, war am 30.06. ein 26-jähriger afghanischer Asylbewerber bei den Behörden als vermisst gemeldet worden. Der Mann hielt sich zuletzt in einer Rosenheimer Asylunterkunft auf.
Unter Koordination der Polizeiinspektion Rosenheim erfolgten Such- und Fahndungsmaßnahmen. Es waren Polizeireiter und ein Polizeihubschrauber eingebunden.
Am gestrigen Abend wurde durch einen Wassersportler gegen 19 Uhr in der Mangfall ein männlicher Leichnam entdeckt. Die tote Person wurde geborgen und als der Vermisste identifiziert.
Es liegen keine Hinweise auf Fremdverschulden vor. Der Verstorbene wird als schlechter Schwimmer und depressiv beschrieben. Die Todesermittlungen werden durch die Kriminalpolizeiinspektion Rosenheim geführt.
Ursprüngliche Pressemeldung der Polizeiinspektion Rosenheim v. 01.07.:
Seit Donnerstag Nachmittag, 30.06.2016, wird der 26-jährige afghanische Asylbewerber (...) aus einer Rosenheimer Aslyunterkunft vermisst. An seiner Brannenburger Arbeitsstelle ist er nicht mehr erschienen und wurde auch in seinem Umfeld nicht mehr gesehen. Der Vermisste gilt als sehr zuverlässig
Er ist depressiv und muss regelmäßig Medikamente nehmen.
Beschreibung: (...)
Wer hat diese Person gesehen?
Hinweise werden an die Polizei Rosenheim (Tel: 08031/200-0) oder an jede andere Polizeidienststelle erbeten.