Kassel (ots) - Bislang unbekannte Täter haben in der Nacht zum heutigen Dienstag in Niederkaufungen vergeblich versucht bei drei Einbrüchen Beute zu machen. Zwar war Unbekannten gelungen, in eine Kindertagestätte einzubrechen, dabei hatten sie jedoch keine Wertsachen in dem Gebäude gefunden. Bei zwei nahegelegenen Praxen für Krankengymnastik scheiterten Einbrecher in der gleichen Nacht bereits beim Aufbrechen der Türen. Die mit den weiteren Ermittlungen betrauten Beamten des Kommissariats 21/22 der Kasseler Kripo vermuten einen Zusammenhang zwischen allen drei Einbruchsversuchen und sind auf der Suche nach Zeugen, die Hinweise auf die Täter geben können.
Bereits am heutigen Morgen gegen 6:20 Uhr hatte eine Erzieherin der Kindertagesstätte an der Straße "Im Feldhof" die Polizei wegen des Einbruchs in die Kita alarmiert. Wie die Beamten des Kriminaldauerdienstes vom Tatort berichten, waren die Täter in der Zeit von gestern Abend, 18:30 Uhr, bis zum heutigen Morgen dort eingebrochen. Sie hatten zunächst vergeblich versucht die Haupteingangstür aufzuhebeln. Bei einer Bürotür an der Gebäuderückseite waren sie dann jedoch erfolgreich und schlugen mit brachialer Gewalt dessen Glaseinsatz ein, wodurch sie die Tür von innen öffnen konnten. In mehreren Räumen des Kindergartens hatten die Unbekannten anschließend Schränke geöffnet und diese nach Wertsachen durchsucht, ohne dabei jedoch Beute zu machen. Wenig später am Morgen meldeten sich auch die Besitzer zweier Praxen für Physio- und Ergotherapie in einem nicht weit vom Kindergarten entfernten Haus an der Wilhelmstraße. Auch hier hatten Unbekannte in der Nacht versucht, über die Eingangstüren in die Räumlichkeiten einzubrechen, waren jedoch beim Aufhebeln der Türen gescheitert.
Die Ermittler des für Einbrüche zuständigen Kommissariats 21/22 der Kasseler Kripo bitten Zeugen, die in der vergangenen Nacht in Niederkaufungen Verdächtiges beobachtet haben oder Hinweise auf die Täter geben können, sich unter Tel. 0561 - 9100 beim Polizeipräsidium Nordhessen zu melden.
Matthias Mänz -Pressestelle- Polizeioberkommissar Tel. 0561 - 910 1021
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