Köln (ots) - Das Einsatzkonzept der Bundespolizei für "Kölner Lichter 2016" ist aufgegangen. Dank starker sichtbarer Präsenz und intensiven Fahndungsmaßen wurden in den Schwerpunktbahnhöfen Köln und Deutz/Messe weniger Straftaten begangen. Auch die im Einsatzkonzept geplanten Verkehrslenkungsmaßnahmen bestanden den Praxistest.
Viele Besucher der Veranstaltung nutzten für die An- und Abreise die öffentlichen Verkehrsmittel der DB AG. Die Bundespolizei war mit ihren über 500 Einsatzkräften darauf eingerichtet. Erstmalig setzte die Bundespolizei Boote für den Schutz der Hohenzollernbrücke ein.
Bis zum Beginn des Feuerwerkes wurde eine Person im Kölner Hauptbahnhof festgenommen, da gegen sie ein Untersuchungshaftbefehl wegen gefährlicher Körperverletzung bestand.
Taschendiebe waren unterwegs, nur wenige trauten sich aktiv zu werden. Platzverweise gegen erkannte Straftäter wurden erlassen.
Zwei Zivilbeamte der Bundespolizei wurden auf der Domtreppe Marihuana zum Kauf angeboten. Statt Geld bekam der Verkäufer eine Strafanzeige wg. Verstoß gegen das Betäubungsgesetzes.
In der Rückreisephase mussten einzelne Bahnsteige in den Bahnhöfen Köln Deutz/Messe und im Kölner Hauptbahnhof aufgrund des erhöhten Reisenden aufkommen temporär geschlossen werden.
Rückfragen bitte an:
Bundespolizeidirektion Sankt Augustin
Bundespolizeiinspektion Köln
Frank Freund
Telefon: 0221/16093-103 od. mobil 0173/562 1045
E-Mail: bpoli.koeln.presse@polizei.bund.de
Marzellenstraße 3-5
50667 Köln
www.bundespolizei.de
Weitere Informationen erhalten Sie unter www.bundespolizei.de oder
unter oben genannter Kontaktadresse.