LWSPA M-V: Wochenendmeldung der Wasserschutzpolizeiinspektion Waren vom 15.07.2016 bis 17.07.2016

17.07.2016 – 19:06

Waren (ots) - Das vergangene Wochenende in der Müritzregion war geprägt durch wechselhaftes Wetter, was viele Hobbykapitäne jedoch nicht davon abhielt, dem Wassersport nachzugehen.

Die eingesetzten Beamten mussten während ihrer Streifentätigkeit wieder diverse Defizite bei einigen Wassersportlern ahnden. So wurden z.B. mehrere Verstöße gegen die Kennzeichnungsverordnung festgestellt. Weitere Schwerpunkte waren aus Sicht der Wasserschutzpolizei das widerrechtliche Befahren von gesperrten Wasserflächen und Verstöße gegen Beschränkungen mit Charterschein.

Die Wasserschutzpolizeiinspektion Waren führte insofern verstärkt Charterbootkontrollen durch. Hierbei konzentrierten sich die eingesetzten Beamten einerseits auf die Einhaltung von Auflagen für Charterscheininhaber und andererseits auf die Bereitstellung sowie Einweisung in Rettungsmittel durch die Vermietungsunternehmen.

Am Samstag unterstützte die Wasserschutzpolizeiinspektion Waren in Malchow eine Katastrophenschutzübung des Landkreises Mecklenburgische Seenplatte. Im Rahmen eines komplexen Szenarios, bei dem u.a. ein Schiffsbrand simuliert wurde, sicherten die eingesetzten Beamten den gesamten Übungsraum seeseitig nach außen ab. Damit trugen sie maßgeblich zum erfolgreichen Abschluss dieser Katastrophenübung bei.

Glück im Unglück hatte am Sonntag ein Hobbykapitän auf der Müritz. Nach dem Komplettausfall seiner Antriebsmaschine trieb ein modifiziertes Segelboot manövrierunfähig in der Sietower Bucht. Die sofort herbei geeilten Beamten der Wasserschutzpolizeiinspektion Waren unterstützten den besorgten Wassersportler durch Hilfestellungen bei einem Notankermanöver. Zwischenzeitlich wurde eine örtliche Marina informiert, welche sich in Absprache mit dem verantwortlichen Sportbootführer um das Abschleppen in einen sicheren Hafen kümmerte.

Bei den wasserseitigen Veranstaltungen , Feuerwerk, am Freitag und am Samstag anlässlich des des 61.Seefestes in Röbel, gab es keine Beanstandungen.

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