Fünf Schwerverletzte nach Frontalzusammenstoß – Großer Rettungseinsatz
B289 / KULMBACH. Fünf Schwerverletzte und hoher Sachschaden sind die Bilanz eines schweren Verkehrsunfalls bei Kauerndorf. Die B289 musste während des Rettungseinsatzes und der Unfallaufnahme mehrere Stunden gesperrt werden. An der Unfallstelle waren drei Rettungshubschrauber im Einsatz.
Gegen 15.20 Uhr war ein 24-jähriger Mann mit seiner Beifahrerin und einem achtjährigen Mädchen von Kauerndorf in Richtung Kulmbach unterwegs. In einer leichten Rechtskurve kam der aus dem Landkreis Coburg stammende Mann mit seinem VW Golf aus bislang nicht geklärter Ursache auf die Gegenfahrbahn und prallte dort gegen einen entgegenkommenden Kia. In diesem Fahrzeug befand sich neben dem 68–jährigen Fahrer aus dem Landkreis Kulmbach auch eine 60-jährige Frau aus dem Landkreis Hof. Alle Fahrzeuginsassen zogen sich durch den Aufprall schwere Verletzungen zu und mussten teilweise von der Feuerwehr aus den Unfallfahrzeugen befreit werden. Die Verletzten kamen mit mehreren Rettungsfahrzeugen und Rettungshubschraubern in umliegende Krankenhäuser. Im Rettungseinsatz waren letztendlich fünf Rettungsfahrzeuge, drei Rettungshubschrauber und fünf Notärzte. Zur Klärung der Unfallursache ordnete die Staatsanwaltschaft Bayreuth die Hinzuziehung eines Sachverständigen und die Sicherstellung der Unfallfahrzeuge an. Die B289 ist im Bereich der Unfallstelle derzeit (17.30 Uhr) komplett gesperrt. Die örtlichen Feuerwehren und das Technische Hilfswerk mit zahlreichen Einsatzkräften leiten den Verkehr ab. Es entstand Sachschaden von mehreren Zehntausend Euro.