Rostock (ots) - Am 26.07.2016 erhielt die WSPI Rostock gegen 13:15 Uhr über die Wasserrettung Heiligendamm die Information, dass sich ein Hirsch im Wasser des Badebereichs aufhält. Den Rettungskräften vor Ort gelang es nicht mit eigenen Kräften das Tier wieder an den Strand zu treiben. Das Tier schwamm immer wieder in tieferes Wasser und scheute sich vor der Rückkehr an Land. Die Rettungsschwimmer befürchteten, dass der Hirsch Badegäste oder Strandbesucher verletzen könnte. Das Küstenstreifenboot "Warnow und zwei Schlauchboote kamen zum Einsatz. Ein weiteres Boot der Wasserrettung konnte auf Grund der starken Brandung nicht zu Wasser gebracht werden. Beim Eintreffen der Wasserschutzpolizisten hatten die Rettungsschwimmer mit ihrem Boot bereits eine Leine am Geweih des Hirsches befestigt. Durch die Beamten wurde dann versucht das schon sichtlich erschöpfte Tier mit einem Schlauchboot in seichteres Wasser zu ziehen. Während der Rettungsaktion verendete aber das völlig entkräftete Tier, so dass der Zwölfender letztlich nur noch tot angelandet werden konnte.
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