Nachtragsmeldung für den Landkreis Ostallgäu am 11.08.2016

Nachtragsmeldung für den Landkreis Ostallgäu am 11.08.2016

Es „herbstelt“ - vermehrt Wildunfälle

SCHWANGAU/HALBLECH/FÜSSEN: Eigentlich sollte ja noch Hochsommer sein, aber das Wetter bietet schon einen Vorgeschmack auf den Herbst. Dies registrieren offensichtlich auch die Wildtiere so. Der inzwischen wieder vermehrt einsetzende Wildwechsel hat allein in der vergangenen Nacht wieder zu drei Zusammenstößen mit Rehen im Dienstbereich der Polizei Füssen geführt. Auf der B 310 bei Füssen, sowie zweimal auf der B 17 bei Schwangau und Halblech krachte es. Dabei entstand an den Autos ein Gesamtschaden von ca. 5.000 Euro. Zwei Rehe liefen verletzt weiter, eines war sofort tot. Zur Vermeidung von Wildunfällen hilft eigentlich nur eins: Verringerte Geschwindigkeit und besondere Achtsamkeit - vor allem in der Nähe von Waldgebieten.
(PI Füssen)


Ohne Kindersitz auf der Autobahn unterwegs

FÜSSEN. Am Mittwochmittag reiste eine 5-köpfige Familie aus Belgien am Grenztunnel Füssen auf der Rückfahrt vom Urlaub ein und fuhr dabei durch eine Kontrollstelle der Bundespolizei. Die Beamten hatten grenzpolizeilich nichts zu beanstanden, registrierten aber ein mangelhaft gesichertes Kind auf der Rückbank ohne Kindersitz. Die aufgebrachte Mutter brachte als Entschuldigung vor, dass für einen Kindersitz kein Platz sei. Das sahen die Kollegen aber anders und übergaben „den Fall“ an ihre Kollegen der Landespolizei Füssen. Diese stellten gleiches fest und gestatteten die Weiterfahrt erst, nachdem der letztlich einsichtige Vater kurzerhand in Füssen einen Kindersitz für 100 EURO kaufte, der samt Kind sehr wohl ins Auto passte.
(PI Füssen)


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