Ulm (ots) - Rauschgiftfahnder kontrollierten mit Unterstützung des Polizeipräsidiums Einsatz am Mittwochnachmittag Personen in und um den Stadthallenpark. Insgesamt stellten die Ermittler bei sechs Männern und Frauen im Alter von 17 bis 21 Jahren Verstöße gegen das Betäubungsmittelgesetz fest. Die Beamten stellten mehrere Joints und wenige Gramm Rauschgift sicher. Bei einem 21-Jährigen fanden die Beamten einen Schlagstock. Der Mann muss sich daher wegen des Verstoßes gegen das Waffengesetz verantworten.
Wie berichtet (http://ots.de/33cf96) führt die Polizei derzeit vermehrt Kontrollen im Göppinger Stadtgebiet durch. Ein Augenmerk der Beamten liegt dabei auf der wirksamen Bekämpfung der Rauschgiftkriminalität. Die Polizei verfolgt Verstöße gegen das Betäubungsmittelgesetz mit Nachdruck und konsequent. Denn Drogenkonsum ist gefährlich und keinesfalls ein Kavaliersdelikt. Schwere seelische und körperliche Abhängigkeit können die Folge sein. Betäubungsmittel täuschen die Sinne und schränken das Denk- und Handlungsvermögen ein. Dabei wird gerade Cannabis gerne unterschätzt. Doch auch diese Droge hat es in sich: Kurzfristige Folgen können unter anderem Panikgefühle, Verwirrtheit, Verfolgungswahn, Herzrasen und ein Kreislaufkollaps sein. Längerfristig kann die Droge gravierende Hirnschäden verursachen und zu schweren Psychosen führen. Gerade in der Pubertät kann es zu einer verzögerten Entwicklung kommen. Mehr zu diesem Thema können Sie unter www.polizei-beratung.de erfahren.
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