Hamburg (ots) - Tatzeit: 16.08.2016, 16:10 Uhr bis 17:20 Uhr Tatort: Hamburg-Heimfeld, Buxtehuder Straße und Auffahrtsbereich zur BAB 7, AS Heimfeld
Ein Pärchen wurde gestern zweimal von Beamten der Verkehrsstaffel West in einem stillgelegten Fahrzeug angetroffen. Beide Personen waren nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis und standen zum Zeitpunkt der Fahrt offenbar unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln.
Ein 38-jähriger Deutscher befuhr mit seinem Ford Mondeo die Buxtehuder Straße in Richtung Neugraben. Dort fiel der Pkw den Beamten der Verkehrsstaffel West auf, da sich am Kennzeichen offenbar eine abgelaufene Hauptuntersuchungsplakette befand. Der Ford wurde von den Beamten der Verkehrsstaffel West angehalten und überprüft. Bei der Überprüfung stellten sie fest, dass der PKW am 11.07.2016 außer Betrieb gesetzt worden war. Der 38-Jährige räumte zudem ein, keinen Führerschein mehr zu besitzen, da ihm dieser vor Jahren entzogen wurde. Bei der weiteren Überprüfung wurden außerdem körperliche Ausfallerscheinungen bei dem Fahrer festgestellt. Ein Drogenschnelltest ergab Hinweis auf Konsum von THC und Opiaten. Dem Mann wurde eine Blutprobe entnommen und Strafverfahren wegen des Verdachtes der Trunkenheit im Verkehr, Fahren ohne Fahrerlaubnis und Verstöße gegen das Pflichtversicherungs- und Kraftfahrzeugsteuergesetz eingeleitet. Der Mann wurde nach erfolgter Blutprobenentnahme entlassen und ihm wurde die Weiterfahrt untersagt.
Als die Beamten der Verkehrsstaffel West ca. zehn Minuten später mit ihrem Funkstreifenwagen an der Anschlussstelle Heimfeld auf die BAB 7 auffahren wollten, bemerkten sie erneut den ihnen bereits bekannten Ford Mondeo. Es gelang den Beamten, das Fahrzeug vor Erreichen der Beschleunigungsspur anzuhalten. Jetzt wurde der Ford von der Freundin des Fahrers geführt, während dieser auf dem Beifahrerplatz saß. Auch die 42-Jährige ist nicht im Besitz eines Führerscheines. Bei ihr wurden ebenfalls körperliche Ausfallerscheinungen festgestellt. Ein Drogenschnelltest ergab Hinweise auf den Konsum von THC. Die Fahrerin räumte auch die Einnahme von Medikamenten ein. Auch ihr wurde eine Blutprobe entnommen. Gegen sie wurden ebenfalls Strafverfahren wegen des Verdachts der Trunkenheit im Verkehr und des Fahrens ohne Fahrerlaubnis eingeleitet.
Zusätzlich wird gegen den 38-Jährigen wegen des Verdachtes des Zulassens des Fahrens ohne Fahrerlaubnis ermittelt. Das Tatfahrzeug wurde als Tatmittel beschlagnahmt.
Uh.
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